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06.02.2013 15:59:31
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ANALYSE: Berenberg nimmt Eon und RWE mit 'Sell' wieder auf
Steele sieht für europäische Energiekonzerne weiteren Restrukturierungsbedarf. Zudem seien die Gewinnerwartungen des Marktes nach wie vor zu hoch. Die Dividenden sollten allerdings weitgehend stabil bleiben: Lediglich Eon und Verbund dürften diese 2013 senken.
Auch nach den umfangreichen Selbsthilfemaßnahmen hänge die Geschäftsentwicklung von Eon von den trüben Perspektiven im europäischen Strommarkt ab. Der Konzern habe auf dem Kapitalmarkttag in der vergangenen Woche die Gewinnziele für 2013 zurückgeschraubt, die Investitionen werden gesenkt und es seien mehr Verkäufe geplant. Und dennoch bleibe viel im Unklaren, wie insbesondere die Gewinnaussichten ab 2014.
RWE habe in einem trüben Umfeld zu viele Schulden und zu wenig Flexibilität. Es gebe aber auch einiges Positives. Seiner Ansicht nach heben sich die Essener durch den Realismus des neuen Managements von den in einer ähnlichen Situation befindlichen Wettbewerbern ab.
Mit der Empfehlung "Sell" sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Abwärtspotenzial von mehr als 15 Prozent für die Aktie./ag/rum
Analysierendes Institut Berenberg.

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