12.01.2015 18:11:47

Aktien Wien Schluss: ATX geht mit leichten Verlusten aus dem Handel

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel leicht um 0,11 Prozent auf 2145,45 Punkte. Während das europäische Umfeld überwiegend Gewinne verbuchen konnte, startete der ATX mit einem kleinen Minus in die neue Handelswoche. Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief angesichts einer dünnen Meldungslage ruhig und unspektakulär. Auch die Konjunkturfront lieferte keine nennenswerten Impulse. Für mehr Bewegung könnte im weiteren Wochenverlauf die am Abend startende US-Berichtssaison sorgen.

Die heimischen Ölwerte gerieten angesichts der anhaltenden Talfahrt bei den Rohölnotierungen ebenfalls unter Abgabedruck. So mussten OMV einen Abschlag von 0,99 Prozent auf 21,42 Euro verbuchen und Schoeller-Bleckmann rutschten 3,39 Prozent auf 59,00 Euro ab.

Die Analysten von Goldman Sachs haben zudem ihr Kursziel für die OMV-Aktien von 33,00 auf 26,00 Euro gekürzt. Die Kaufempfehlung wurde beibehalten. Für Schoeller-Bleckmann wurde seitens der Goldman-Analysten das Kursziel von 72,00 auf 46,40 Euro gekappt. Die Einstufung lautet auf "neutral".

Kein klares Bild zeichneten die heimischen Bankwerte. Währen die Titel der Erste Group (Erste Group Bank) um 1,56 Prozent auf 19,50 Euro zulegen konnten, mussten Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) ein Kursminus von 3,13 Prozent auf 10,84 Euro verdauen.

Klar schwächer zeigten sich unter den Indexschwergewichten auch voestalpine, die mit minus 3,10 Prozent auf 30,05 Euro an die Freitagsverluste anknüpften. IMMOFINANZ schlossen 0,28 Prozent leichter bei 2,15 Euro, während Andritz um 1,88 Prozent auf 46,28 Euro zulegen konnten.

Zu den größeren Gewinnern zählten zu Wochenbeginn auch die Aktien von Porr mit einem Anstieg um 2,82 Prozent auf 42,00 Euro. FACC konnten erneut kräftig zulegen und stiegen 3,93 Prozent auf 7,95 Euro. Bereits am Freitag hatten die Titel mehr als drei Prozent an Wert gewonnen.

Wenig verändert mit minus 0,22 Prozent auf 5,49 Euro starteten Telekom Austria in die Woche. Der Konzern hat Interesse an der staatlichen serbischen Telekom Srbija, für die derzeit eine Ausschreibung geplant wird. Das Interesse halte sich aber in Grenzen, da die Telekom Austria mit dem Mobilfunker Vip mobile bereits selbst im serbischen Markt etabliert sei, sagte der Sprecher zur APA./ger/APA/jha

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