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14.07.2015 18:07:40

Aktien Wien Schluss: ATX beendet viertägige Kursrally

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit moderaten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,26 Prozent auf 2506,72 Punkte. Die viertägige Kursrally an der Wiener Börse wurde somit vorerst gestoppt. Seit vergangenen Mittwoch hatte der ATX knapp acht Prozent zulegen können. Haupttreiber war die vorläufige Einigung zwischen Griechenland und seinen Geldgebern. Die Euphorie darüber dürfte jetzt langsam abklingen, hieß es aus dem Handel.

Die nächste Hürde auf dem noch langen Weg zu einer endgültigen Lösung ist nun die Zustimmung des griechischen Parlaments zu den Reformmaßnahmen, die die Geldgeber für das nächste Hilfspaket fordern. Am Mittwoch soll darüber in Athen abgestimmt werden. Am Dienstag wurden aber Gerüchte laut, dass abtrünnige Mitglieder vom linken Flügel der Regierungspartei Syriza die notwendige Mehrheit verhindern könnten.

Von den veröffentlichten Konjunkturdaten kamen hingegen wenig Impulse für den Handel in Wien. Weder die etwas besser als erwartete ZEW-Umfrage noch die enttäuschenden US-Einzelhandelsumsätze bewegten den ATX nennenswert.

Bei den Einzelwerten gaben die Papiere des Flughafen Wien 2,13 Prozent auf 77,01 Euro nach. Am Flughafen Wien sind im Juni 2,17 Millionen Passagiere abgefertigt worden. Das war ein Zuwachs um 1,7 Prozent im Jahresvergleich. Im gesamten ersten Halbjahr gab es allerdings einen Rückgang um 0,8 Prozent auf 10,46 Millionen Fluggäste.

An die Spitze setzten sich FACC, die 6,51 Prozent auf 6,93 Euro hochschnellten. Am Donnerstag legte der Flugzeugteilehersteller seinen Geschäftsbericht für das erste Quartal 2015/16 vor.

Unter den Indexschwergewichten fielen Andritz 1,74 Prozent auf 51,85 Euro und OMV gaben 2,12 Prozent auf 24,70 Euro nach. Erste Group (Erste Group Bank) erhöhten sich 0,33 Prozent auf 27,35 Euro und Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) befestigten sich klare 1,94 Prozent auf 13,90 Euro.

Die Raiffeisen Centrobank hat indessen bei der UNIQA ihr Kursziel leicht von 10,50 auf 10,00 Euro angepasst. Das Votum lautet unverändert "Buy". UNIQA-Papiere reduzierten sich um 0,54 Prozent auf 8,13 Euro. Zudem haben die Wertpapierexperten der UBS im Rahmen einer Versorger-Sektorstudie ihr Kursziel für die Verbund-Aktie (minus 1,18 Prozent auf 13,84 Euro) von 21,00 Euro auf 19,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum wurde indessen auf "Buy" belassen.

Der Zulieferkonzern Miba soll indessen vom Kurszettel der Wiener Börse verschwinden. Der Mehrheitseigentümer, die Familie Mitterbauer, kündigte am Dienstag ein Übernahmeangebot von 550 Euro je Aktie an den Streubesitz an. Die Mitterbauer Beteiligungs-AG strebe voraussichtlich noch im vierten Quartal 2015 einen Ausschluss der Minderheitsaktionäre und einen Rückzug von der Wiener Börse an, teilte Miba mit./nuk/tri/APA/jha

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