14.07.2014 15:04:48

Aktien New York Ausblick: Weitere Gewinne - Citigroup-Zahlen im Fokus

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt dürfte am Montag an seine bescheidenen Gewinne vor dem Wochenende anknüpfen. Als Kurstreiber sahen Börsianer die zunehmenden Übernahmeaktivitäten der Unternehmen und positiv aufgenommene Zahlen der Citigroup.

Rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn stand der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) 0,45 Prozent im Plus. Am Freitag hatte der Leitindex eine zwischenzeitlich schwache Woche versöhnlich beendet. Der Terminkontrakt auf den Technologieindex NASDAQ 100 gewann zuletzt 0,47 Prozent.

Marktanalyst Craig Erlam vom Londoner Broker Alpari UK sprach von einem vergleichsweise ruhigen Start in die Woche. Lebhafter werde es die kommenden Tagen mit einigen Konjunkturdaten und einer Anhörung der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Zudem veröffentlichen mit JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) und Goldman Sachs weitere Banken ihre Zahlen.

Die Citigroup-Aktien legten vorbörslich um knapp vier Prozent zu, nachdem die Großbank mit ihren Resultaten trotz einer teuren Einigung im Hypothekenskandal positiv überrascht hatte. Sie verständigte sich wegen fragwürdiger Immobiliengeschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise mit US-Behörden auf eine Buße von 7 Milliarden Dollar. Rund 3,7 Milliarden Dollar verbuchte sie im zweiten Quartal als Belastung. Jenseits der Strafe schlug sich die Bank aber besser als von Analysten erwartet.

Bei Abbott Laboratories stand vor dem Handelsstart ein Plus von fast zwei Prozent zu Buche. Der Pharmakonzern will sein Geschäft mit Nachahmermitteln (Generika) in etablierten Märkten wie etwa Japan und Europa an den Konkurrenten Mylan verkaufen - dessen Titel gewannen mehr als drei Prozent. Die Transaktion habe ein Volumen von rund 5,3 Milliarden US-Dollar, teilten die Unternehmen mit. Abgewickelt werden solle die Transaktion über ein neues Gemeinschaftsunternehmen, an dem Abbott mit rund 21 Prozent beteiligt werde.

Die Anteilsscheine von Facebook ließ derweil ein Bericht kalt, wonach die EU-Wettbewerbsbehörde den 19-Milliarden-Dollar-Kauf des Kurznachrichtendienstes WhatsApp prüft. Sie verteuerten sich um über ein Prozent./gl/mis

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