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31.08.2015 14:59:40

Aktien New York Ausblick: Dow Jones steuert auf hohen Monatsverlust zu

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Montag weitere Verluste verbuchen. Nachdem es an den Börsen Asiens und Europas bereits überwiegend abwärts gegangen war, werden Nervosität und Unsicherheit wohl auch die Aktienmärkte der USA dominieren. Dabei dreht sich alles um die Frage, wann die US-Notenbank Fed den Leitzins anheben wird.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart gab der Future auf den Dow Jones Industrial um 0,90 Prozent nach. Der weltweit wichtigste Börsenindex (Dow Jones) steuert damit auf sein kräftigstes Monatsminus seit Mai 2012 zu. Zurzeit beläuft sich der Verlust auf rund 6 Prozent. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex NASDAQ 100 (NASDAQ 100) sank vor dem Handelsstart am Montag um 0,74 Prozent.

"Die Finanzmärkte sind angeschlagen, und die Schwankungsanfälligkeit der letzten Wochen dürfte auch weiter hoch bleiben", sagte ein Börsianer.

Wegen des Rätselratens um den ersten Zinsschritt in den USA seit einer Dekade erfreuen sich die Konjunkturdaten höchster Aufmerksamkeit: An diesem Tag steht der wichtige Chicago PMI auf der Agenda, der die Stimmung der Einkaufsmanager in der wirtschaftlich bedeutsamen Region Chicago widerspiegelt. Besonders spannend wird es am Freitag, wenn der Arbeitsmarktbericht für August ansteht.

Börsianer verwiesen auch auf Aussagen von Stanley Fischer zur Inflation, die den Befürchtungen über eine Leitzinsanhebung schon im September neue Nahrung gegeben hätten. Der Vize-Chef der US-Notenbank hatte während der internationalen Notenbank-Konferenz am Wochenende in Jackson Hole gesagt, es gebe gute Gründe dafür, dass die Inflation steigen dürfte. Marktteilnehmer, die mittlerweile auf einen Anstieg der Leitzinsen frühestens im Oktober gesetzt hätten, seien nun wieder verunsichert. Steigende Zinsen würden Aktien im Vergleich zu anderen Geldanlagen weniger attraktiv machen.

Unter den Einzelwerten dürfte die Aktie von Netflix Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie sank vorbörslich um 1,73 Prozent. Der Streaming-Dienst hat einen Filmrechte-Vertrag mit Epix nicht verlängert. Epix ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Filmstudios Paramount, Metro-Goldwyn-Mayer und Lionsgate.

Ansonsten könnten vor allem Umstufungen bewegen: So hob die Deutsche Bank J.C. Penney (J C Penney Company) auf "Buy", was dem Papier des Einzelhandelsunternehmens vor dem Handelsstart ein Plus von knapp 3 Prozent bescherte. Die Anteilsscheine von Twitter stiegen zugleich um etwas mehr als 3 Prozent; der Finanzdienstleister Suntrust hatte den Kurznachrichtendienst auf "Buy" hochgestuft./ck/das

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