DAX 40

24 307,51
215,89
0,90 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
06.05.2016 15:12:39

Aktien Frankfurt: US-Arbeitsmarktdaten trüben Stimmung weiter ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Etwas enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt haben den DAX am Freitag zusätzlich unter Druck gesetzt. Der deutsche Leitindex weitete seine Verluste am frühen Nachmittag aus und fiel um 0,88 Prozent auf 9765,56 Punkte.

Der Index der mittelgroßen Werte MDAX büßte 0,75 Prozent auf 19 908,44 Zähler ein und der Technologiewerte-Index TecDAX sank um 0,32 Prozent auf 1596,69 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroSTOXX 50 rutschte um mehr als 1 Prozent ab.

US-ARBEITSMARKTDATEN DURCHWACHSEN

Auf Sicht von gut zwei Wochen liegt der Dax nun bereits mehr als 6 Prozent im Minus, nachdem zuletzt wieder verstärkt Konjunktursorgen das Stimmungsbild geprägt hatten. In den USA wurden nun im April weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zudem wurde der Stellenaufbau in den beiden Vormonaten insgesamt nach unten korrigiert.

Die Arbeitsmarktdaten seien insgesamt durchwachsen ausgefallen und böten Stoff für Pessimisten wie Optimisten, sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Der Stellenaufbau habe zunächst für Enttäuschung gesorgt. Die Entwicklung der Stundenlöhne stimme allerdings durchaus zuversichtlich.

EVONIK-ZUKAUF KOMMT GUT AN

Spitzenreiter im Dax waren die Aktien des Sportwarenherstellers adidas mit einem Plus von knapp einem Prozent. Die Papiere der Deutschen Bank (Deutsche Bank) schwächelten hingegen abermals: Sie verbilligten sich um rund 2 Prozent.

Bei den Aktionären von Evonik kam die angekündigte Übernahme des Spezialadditiv-Geschäfts des US-Konkurrenten Air Products and Chemicals gut an. Die Aktien gewannen 1,75 Prozent.

THYSSENKRUPP UND SALZGITTER UNTER DRUCK

Für die Anteilsscheine der Stahlkonzerne thyssenkrupp und Salzgitter ging es hingegen um 1,33 Prozent beziehungsweise 0,92 Prozent nach unten. Händler verwiesen auf durchwachsene Quartalszahlen des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal.

Der Krankenhausbetreibers RHÖN-KLINIKUM konnte mit seinen jüngsten Geschäftszahlen bei den Investoren letztlich nicht punkten. Die Papiere drehten nach einem freundlichen Auftakt ins Minus./mis/ag

--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!