Nach Zwischenfall |
05.09.2024 14:46:00
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Airbus A350: Airlines aufgefordert, Treibstoffschläuche umfassend zu prüfen - Airbus-Aktie tiefer
Die Schläuche führen den Treibstoff zu den zwei Triebwerken der A350, die vom britischen Hersteller Rolls-Royce stammen. Möglicherweise sei nur ein Teil der A350-Jets von dem Problem betroffen, schreibt die EASA. Ihre Anweisungen beruhten auf den vorläufigen Untersuchungsergebnissen der Luftunfallbehörde von Hongkong.
Zuvor hatte ein Flugzeug von Cathay Pacific auf dem Weg von Hongkong nach Zürich umkehren müssen. Die Fluggesellschaft ließ daraufhin vorläufig all ihre 48 A350-Jets am Boden, überprüfte sie und erneuerte bei einigen die Treibstoffschläuche.
Der Airbus A350 ist das jüngste Großraummodell des weltgrößten Flugzeugherstellers Airbus. Der Zwischenfall bei Cathay Pacific betraf die Langversion A350-1000, die mit der besonders starken Variante der Rolls-Royce-Antriebe bestückt ist.
Die Airbus-Aktie verliert im XETRA-Handel zeitweise 1,68 Prozent auf 131,34 Euro.
/stw/lfi/stk
KÖLN (dpa-AFX)
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