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Geändert am: 21.11.2024 22:08:46

NVIDIA-Zahlen im Blick: Wall Street schlussendlich stärker -- ATX schließt im Plus -- DAX beendet Handel höher -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich schwächer

AUSTRIA

Die Wiener Börse notierte zum Handelsschluss am Donnerstag in der Gewinnzone.

Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn etwas höher und bewegte sich auch weiterhin im Plus. Schlussendlich notierte das Börsenbarometer bei 3.524,86 Punkten und schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent.

Die Wiener Börse zeigte sich am Donnerstag nach zwei Minustagen mit Gewinnen. Vor allem am Dienstag hatte der ATX ein deutliches Minus von 1,8 Prozent hinnehmen müssen.

Am heimischen Aktienmarkt standen auf Unternehmensebene Quartalszahlen von PORR, SBO und UNIQA Insurance im Blickfeld.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt schloss den Donnerstagshandel oberhalb der Nulllinie ab.

Der DAX ging zunächst fester in den Handel und zeigte sich nach einem Ausflug in die Verlustzone wieder stärker. Schlussendlich ging der Index mit einem Zuwachs von 0,74 Prozent bei 19.146,17 Punkten in den Feierabend.

Der DAX fiel am Donnerstag nach einem soliden Start zeitweise unterhalb die Marke von 19.000 Punkten. In den vergangenen Tagen war der Index mehrfach unter die 19.000er-Marke gerutscht, hatte sie aber halten können. Mit dem freundlichen Start hob sich der DAX etwas von insgesamt durchwachsenen Vorgaben aus den USA und Asien ab. Zunächst kein eindeutiger Treiber waren die von vielen als "letztes Highlight der Berichtssaison" angepriesenen Resultate von NVIDIA, die das Unternehmen am Vorabend nach US-Börsenschluss vorgelegt hat. NVIDIA bestätigte seine Ausnahmerolle in Zeiten des KI-Booms. Der Chipkonzern übertraf erneut die Erwartungen, doch im US-Handel zollen die Aktien ihrer diesjährigen Kursverdreifachung Tribut. Laut Bernstein-Experte Stacy Rasgon könnten Anleger den Ausblick so auslegen, dass er die Erwartungen nicht mehr ganz so deutlich übertrifft wie gewohnt. Laut der Bank UBS lieferte NVIDIA eine konservative Prognose mit Aufwärtspotenzial.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Donnerstag nach oben.

Der Dow Jones gewann zum Start bereits leicht hinzu und stieg auch anschließend. Letztlich ging es 1,06 Prozent auf 43.870,35 Punkte hinzu.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil ebenso höher. Nachdem er anschließend ins Minus fiel, stieg er im weiteren Verlauf wieder leicht an und ging letztlich 0,03 Prozent höher bei 18.972,42 Zählern aus dem Handel.

Die US-Aktienmärkte legten am Donnerstag nach dem Quartalsbericht von NVIDIA zum Börsenstart zu. Das weltweit wertvollste Unternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss starke Quartalszahlen vorgelegt, aber einen als eher defensiv charakterisierten Ausblick auf das laufende Jahresviertel gegeben. Frische US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten zeigten nur wenig Einfluss auf die vorbörslichen Notierungen. So fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche unerwartet, während der Philly-Fed-Index November entgegen den Prognosen sank.

Wie zu Wochenbeginn schon einmal erlebt, sorgt die Entwicklung im Ukraine-Krieg für etwas Verunsicherung und Risikoscheu. Russland hat erstmalig im Krieg gegen die Ukraine eine Interkontinentalrakete eingesetzt. Diese kann grundsätzlich auch Nuklearsprengköpfe transportieren. Der Einsatz dürfte eine Antwort auf den jüngsten Einsatz von US-Atacms-Mittelstreckenraketen sowie britischen Storm Shadow-Raketen durch die Ukraine sein. Nach den Atacms-Angriffen hatte Russland seine Nuklearwaffendoktrin geändert und behält sich nun vor, auf einen konventionellen Raketenangriff mit Atomwaffen zu reagieren.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Donnerstag mehrheitlich mit Verlusten.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 schließlich 0,85 Prozent tiefer bei 38.026,17 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 0,07 Prozent auf 3.370,40 Zähler.
Der Hang Seng in Hongkong fiel schließlich um 0,53 Prozent auf 19.601,11 Stellen.

An den asiatischen Börsen tat sich am Donnerstag nach den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des KI-Schwergewichts NVIDIA insgesamt wenig. Laut Marktteilnehmern sorgen die Unsicherheit über die Entwicklung des Ukraine-Kriegs und des Tempos der Zinssenkungen in den USA für Verkaufsneigung. Man folgte der Entwicklung der Futures auf die US-Aktienindizes, so ein Teilnehmer in Hongkong.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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EEX Strompreis Phelix DE 92,80 0,45 0,49
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 4,13 0,05 1,10
Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 3 123,36 40,41 1,31
Haferpreis 3,46 -0,05 -1,35
Heizölpreis 61,02 1,32 2,21
Holzpreis 668,50 -9,50 -1,40
Kaffeepreis 3,79 -0,01 -0,24
Kakaopreis 6 255,00 103,00 1,67
Kohlepreis 104,45 6,45 6,58
Kupferpreis 9 813,48 -71,88 -0,73
Lebendrindpreis 2,08 -0,01 -0,45
Mageres Schwein Preis 0,87 0,01 0,89
Maispreis 4,58 0,05 1,05
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Naphthapreis (European) 609,86 0,58 0,09
Nickelpreis 15 715,00 -445,00 -2,75
Orangensaftpreis 2,51 0,17 7,42
Palladiumpreis 985,50 14,00 1,44
Palmölpreis 4 759,00 60,00 1,28
Platinpreis 997,50 17,00 1,73
Rapspreis 517,00 -8,25 -1,57
Reispreis 13,56 0,05 0,33
Silberpreis 34,10 -0,04 -0,12
Sojabohnenmehlpreis 292,80 -0,30 -0,10
Sojabohnenpreis 10,14 -0,08 -0,81
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Zinkpreis 2 829,00 -23,00 -0,81
Zinnpreis 35 905,00 -595,00 -1,63
Zuckerpreis 0,19 0,00 -1,10
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NIKKEI 225 35 617,56 -4,05%
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