18.09.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rom/Innsbruck/Wien - Die italienische Regierung hat am Montag ein Paket mit Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung verabschiedet. Demnach kann die Inhaftierung von irregulär in Italien eingewanderten Personen auf die nach europäischen Vorschriften höchstmögliche Dauer von 18 Monaten ausgeweitet werden. Die Regierung hat außerdem dem Verteidigungsministerium das Mandat erteilt, Zentren für die Abschiebung von Migranten einzurichten.
Tote bei russischen Drohnenangriffen in der Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Sofia - Russland hat die Ukraine zum Wochenbeginn erneut mit Luftangriffen überzogen. Das ukrainische Militär wehrte in der Nacht auf Montag laut eigenen Angaben alle 17 Marschflugkörper der Typen Ch-101, Ch-555 und Ch-55 ab sowie 18 von 24 Kamikaze-Drohnen. Dennoch starben in der Region Cherson im Süden den lokalen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen, sieben weitere wurden verletzt.
Gefangenenaustausch mit dem Iran: Mehrere US-Bürger frei
Washington/Teheran - Der Iran hat im Rahmen eines Gefangenenaustausches fünf US-Staatsbürger freigelassen. Sie befänden sich an Bord eines Flugzeugs auf dem Weg von Teheran nach Katar, teilte ein hochrangiger Mitarbeiter der US-Regierung am Montag mit. Zwei Familienangehörige der zuvor im Iran Inhaftierten, die von Teheran mit einem Reiseverbot belegt worden waren, seien ebenfalls an Bord der Maschine.
Warnungen vor Gesundheitskrise in Libyen nach der Flut
Benghazi/EU-weit/Brüssel - In den von heftigen Überschwemmungen getroffenen Gebieten in Libyen breitet sich die Sorge um das Weiter- und Überleben nach der Katastrophe aus. Den Menschen vor Ort fehlt es am Nötigsten: Tausende haben nach Einschätzungen von Hilfsorganisationen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser mehr. Das International Rescue Committee (IRC) warnte eindringlich vor einer sich "rasch ausweitenden Gesundheitskrise", insbesondere in der stark zerstörten Hafenstadt Darna.
FMA will sich Kreditvergaben der Banken "genau anschauen"
Wien - Die Finanzmarktaufsicht will sich in den nächsten Monaten die Kreditvergaben der Banken sehr genau anschauen, "das wird ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit sein", sagte FMA-Vorstand Helmut Ettl am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Dabei will man auch prüfen, wie die Banken ihre Kunden beraten haben. Die Kreditvergabe-Standards seien in den letzten Jahren stark erodiert, die derzeitigen Standards seien langfristig gesehen "gerade noch vertretbar".
Spitalsärzte für Runden Tisch und neue Patientensteuerung
Wien - Wegen der Personalengpässe in Spitälern und deren Auswirkungen auf Patientinnen und Patienten hat die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag "umgehend" einen Runden Tisch mit der Politik gefordert. "Monatelange Wartezeiten auf Operationen, überfüllte Ambulanzen, Spitalspersonal am Limit - die Politik kann und darf all das den Menschen in diesem Land nicht mehr länger zumuten", sagte ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer. Vorrangig sei der Punkt der Patientensteuerung anzugehen.
22 Monate wegen jahrelang erschlichenen Pflegegelds in Wien
Wien - Eine 33-jährige Frau ist am Montag wegen erschlichenen Sozialleistungen von einem Wiener Strafgericht schuldig gesprochen worden. Sie hat seit 2008 aufgrund der Diagnose Multiple Sklerose und ihrer angeblich daraus resultierenden Bettlägerigkeit Pflegegeld der Stufe 6 in der Höhe von monatlich 1.200 Euro erhalten, obwohl sie recht mobil gewesen ist. Einer Ärztin fiel bereits 2018 die Ungereimtheiten auf, Anfang 2023 wurde die 33-Jährige ohne Rollstuhl beim Stehlen erwischt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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