17.02.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj bittet Partner um Kampfflugzeuge

Kiew (Kyjiw)/Moskau/München - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft erneut um Kampfflugzeuge zur Abwehr der russischen Aggression gebeten. In seiner abendlichen Videobotschaft für das ukrainische Publikum berichtete er am Freitag von seiner Ansprache für die Münchner Sicherheitskonferenz. "Die Kernbotschaft der Ukraine auf der Sicherheitskonferenz ist klar: Wir müssen alles tun, um die russische Aggression in diesem Jahr zum Scheitern zu bringen", sagte er.

Bidens Polen-Reise: Treffen mit Selenskyj nicht geplant

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - US-Präsident Joe Biden plant nach offiziellen Angaben des Weißen Hauses während seines Besuches in Polen kommende Woche bisher keinen Abstecher in die Ukraine und auch kein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Ein Treffen mit Präsident Selenskyj ist für diese Reise momentan nicht vorgesehen", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, am Freitag in Washington.

Russische Kräfte rücken von Norden auf Bachmut vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - In den schweren Kämpfen um die ostukrainische Stadt Bachmut hat die russische Söldnertruppe Wagner nach eigenen Angaben ein aus militärtaktischer Sicht wichtiges Dorf erobert. Die Siedlung Paraskowijiwka nördlich von Bachmut werde vollständig von Wagner-Kräften kontrolliert, teilte deren Chef Jewgeni Prigoschin am Freitag laut russischer Agentur Interfax mit. Eine unabhängige Bestätigung gab es nicht. Im Abendbericht des ukrainischen Generalstabs wurde der Ort nicht erwähnt.

Medien: 53 Tote nach IS-Anschlag in Syrien

Damaskus - Bei einem Anschlag der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten und Staatsmedien mindestens 53 Menschen getötet worden. Der Anschlag ereignete sich in der östlichen Stadt Al-Suchna, wie die Staatsagentur SANA und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte Freitagabend meldeten. Unklar blieb zunächst, ob die Attentäter ihre Opfer erschossen oder mit Sprengsätzen töteten.

US-Sanktionsbehörde hat Raiffeisen wegen Russland im Visier

Wien - Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist wegen seiner Russland-Geschäfte ins Visier der US-Sanktionsbehörde geraten. Die Bank habe im Jänner ein Schreiben der US-Behörde Office of Foreign Assets Control (OFAC) erhalten, bestätigte die Bank am Freitag Informationen, die die Nachrichtenagentur Reuters zuvor von zwei Insidern erhalten hatte.

Finnische Regierungschefin: NATO-Beitritt mit Schweden

Wien - Die finnische Regierungschefin Sanna Marin hält trotz türkischer Vorbehalte am Ziel eines gemeinsamen NATO-Beitritts ihres Landes mit Schweden fest. "Es ist im Interesse Finnlands und Schwedens und auch der NATO, dass Finnland und Schweden gemeinsam beitreten. Natürlich haben wir keinen Einfluss auf den Ratifizierungsprozess in der Türkei oder in Ungarn", sagte Marin am Freitag bei ihrem Besuch bei Bundeskanzler Karl Nehammer in Wien.

18 tote Migranten in Bulgarien in Laster entdeckt

Sofia - Unweit der bulgarischen Hauptstadt Sofia sind am Freitag 18 Migranten tot in einem Lkw entdeckt worden, teilte das Innenministerium mit. Bei den Migranten handelt es sich um junge afghanische Männer. Der Lkw wies bulgarische Kennzeichen aus Targowiste im Nordosten Bulgariens auf. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die Männer erstickt. Vier Personen wurden inzwischen in der Küstenstadt Burgas und in der Hauptstadt Sofia festgenommen.

Tote bei Terroranschlag auf Polizeistation in Pakistan

Islamabad/Kabul - In der südpakistanischen Millionenstadt Karachi haben bewaffnete Terroristen eine Polizeistation gestürmt und mehrere Beamte getötet. Neben mindestens zwei Polizisten und einem Zivilisten seien bei der Tat am Freitagabend (Ortszeit) auch drei der Angreifer getötet wurden, teilte die Polizei mit. 13 Sicherheitskräfte seien verletzt worden. Die Terroristen hätten mehrere Beamte vorübergehend als Geiseln genommen worden, sagte ein Polizist.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!