10.02.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Überlebende und über 22.000 Beben-Tote in Türkei und Syrien

Gaziantep/Idlib/Damaskus - Die Arbeit der Helfer im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien ist ein Rennen gegen die Zeit. Die Zahl der Toten nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist alleine in der Türkei auf 19.338 gestiegen. Mehr als 77.000 Menschen seien verletzt worden, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag in Malatya. Aus Syrien wurden zuletzt 3.384 Tote gemeldet. Somit wurden mindestens 22.722 Todesopfer in beiden Ländern gezählt.

USA schossen fliegendes Objekt über Alaska ab

Washington - Knapp eine Woche nach dem Abschuss eines chinesischen Spionageballons haben die USA ein weiteres fliegendes Objekt in ihrem Luftraum zum Absturz gebracht. Wie der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, am Freitagnachmittag in Washington sagte, wurde das Objekt über dem Staat Alaska abgeschossen. Es sei in rund 40.000 Fuß (12.192 Meter) Höhe geflogen und habe daher den zivilen Luftverkehr gefährdet, sagte Kirby. Wem das Objekt gehöre, wisse man nicht.

Erneut Massenkundgebungen in Frankreich gegen Pensionsreform

Paris - In Frankreich werden am Samstag erneut landesweit Hunderttausende Menschen erwartet, die gegen die geplante Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron demonstrieren wollen. Zum vierten Mal mobilisieren die Gewerkschaften gegen die Pläne der Regierung zu einem Anheben des Pensionseintrittsalters von 62 auf 64 Jahre. Bereits jetzt arbeiten viele Menschen länger, wenn sie mit Erreichen der Altersgrenze noch nicht lange genug für eine abschlagsfreie Pension eingezahlt haben.

Selenskyj appelliert nach Raketenangriffen an NATO

Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Nur wenige Stunden nach neuen Hilfszusagen der EU für die Ukraine hat Russland das Land wieder massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. "Die Okkupanten haben Schläge gegen die kritische Infrastruktur geführt", berichtete der Militärgouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, am Freitag. 150.000 Haushalte seien ohne Strom. Auch aus anderen Regionen wurden Einschläge gemeldet. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Raketenangriffe auch als "Herausforderung für die NATO".

Ire zehn Jahre nach Home-Invasion in Ried verurteilt

Ried im Innkreis - Knapp zehn Jahre nach einer brutalen Home-Invasion bei einem Unternehmerehepaar in Ried im Innkreis ist am Freitag ein Verdächtiger wegen schweren Raubes und Freiheitsentziehung zu einer Zusatzstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Der Mann, der durch Handy-Rufdaten und eine Zeugenaussage belastet wird, hatte vehement bestritten, mit der Sache etwas zu tun zu haben. Zwei Täter wurden bereits früher verurteilt, ein weiterer Verdächtiger ist in Belgien in Strafhaft.

FBI findet Geheimdokument in Haus von Ex-US-Vize Pence

Washington - Bei der Durchsuchung des Privathauses des ehemaligen US-Vizepräsidenten Mike Pence haben Ermittler der US-Bundespolizeit FBI ein weiteres geheimes Regierungsdokument gefunden. Die Durchsuchung am Freitag habe fünf Stunden gedauert, zitierte der Sender Fox News den Pence-Berater Devin O'Malley. Dabei sei ein Dokument sichergestellt worden, das als Verschlusssache markiert sei. Außerdem seien sechs weitere Seiten ohne eine solche Markierung gefunden worden.

Kaiser verurteilt blaues "Slowenisierung"-Posting

Klagenfurt/Ljubljana - Nachdem die Freiheitliche Jugend im Kärntner Landtags-Wahlkampf mit einem Posting ("SPÖ abwählen, Slowenisierung Kärntens stoppen!") für Wirbel bis Wien und diplomatische Verstimmungen im Nachbarland gesorgt hatte, hat auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) reagiert. In einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA verurteilte er die Aussagen der blauen Parteijugend "auf das Allerschärfste". Auch sein Vorgänger Gerhard Dörfler (FPÖ/BZÖ) fand scharfe Worte.

Starkregen in Mosambik bedroht 14.000 Menschen

Maputo - Starker Regen hat für Überflutungen Tausender Häuser in der Region um Maputo gesorgt, der Hauptstadt von Mosambik im Süden Afrikas. 14.000 Menschen seien von den mehrtägigen schweren Regenfällen betroffen, vier Menschen seien bereits umgekommen, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Nationalen Instituts für Katastrophenmanagement (INGD). Mindestens 2.800 Häuser seien überflutet worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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