19.09.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Großbritannien nahm Abschied von Queen

London - Mit einem der größten Staatsbegräbnisse der Geschichte hat die Welt am Montag Abschied von der Queen genommen. Unter den Augen von Millionen TV-Zuschauern in aller Welt erwies eine trauernde Nation in London und Windsor Königin Elizabeth II. die letzte Ehre. An den beispiellosen Trauerfeierlichkeiten nahmen zahlreiche Staatsoberhäupter und Monarchen teil, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Hunderttausende säumten zu dem Jahrhundertereignis die Straßen.

Metaller-Gewerkschaften fordern 10,6 Prozent Gehaltsplus

Wien - Die Gewerkschaften haben heute die Herbstlohnrunde mit einer Forderung nach einem Lohn- und Gehaltsplus von 10,6 Prozent für die Metalltechnische Industrie eingeleitet. "Es geht jetzt auch darum, die Kaufkraft der Menschen zu stärken. Die Gewerkschaften werden keinen Reallohnverlust zulassen. 10,6 Prozent mehr sind daher eine richtige Forderung", sagte GPA-Chef Karl Dürtscher. "Es braucht hier keinen Zauberstab", meinte er.

Tausende demonstrieren nach Tod von Mahsa Amini in Teheran

Erbil/Teheran - Nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam haben in der iranischen Hauptstadt Teheran Tausende Menschen protestiert. Alleine auf dem zentralen Boulevard Keshawars kamen am Montagabend Hunderte Demonstranten zusammen, wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete. Die Polizei ging teils mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Menschenmengen vor. Demonstranten sollen Mülltonnen in Brand gesetzt und Steine geworfen haben.

UN-Generaldebatte mit Van der Bellen, Nehammer, Schallenberg

New York - Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) nehmen Dienstag Vormittag (Ortszeit) an der Eröffnung der Generaldebatte im Rahmen der 77. UNO-Vollversammlung teil. Traditionell werden das Staatsoberhaupt von Brasilien, Jair Bolsonaro, US-Präsident Joe Biden und UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres die ersten Reden halten. Die Vollversammlung ist das Parlament der Vereinten Nationen.

Mexiko von schwerem Erdbeben erschüttert

Mexiko-Stadt/Washington - Ausgerechnet am Jahrestag der beiden verheerenden Erdbeben von 1985 und 2017 hat ein Erdstoß der Stärke 7,4 den Westen Mexikos erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 59 Kilometer südlich von Coalcoman im Bundesstaat Michoac�n an der Pazifikküste, wie das Nationale Seismologische Institut am Montag mitteilte. Auch in der Hauptstadt Mexiko-Stadt waren die Erschütterungen zu spüren.

Moskau bezeichnet Vorwürfe zu Isjum-Gräbern als "Lügen"

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Moskau hat die ukrainischen Vorwürfe zu hunderten Gräbern in der Nähe der Stadt Isjum im Osten der Ukraine als "Lügen" zurückgewiesen. "Das sind Lügen. Wir werden natürlich die Wahrheit in dieser Geschichte verteidigen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag. Nach Angaben ukrainischer Behörden wurden nach der Rückeroberung des lang von russischen Truppen besetzten Gebietes von Isjum durch ukrainische Einheiten mehr als 440 Gräber und ein Massengrab entdeckt.

Schwedischer Oppositionsführer erhält Regierungsauftrag

Stockholm - Der Konservative Ulf Kristersson darf sich nach der knappen Parlamentswahl in Schweden an der Regierungsbildung versuchen. Der Parlamentspräsident Andreas Norl�n erteilte dem Parteivorsitzenden der Moderaten am Montag den Sondierungsauftrag, um die Möglichkeiten auszuloten, eine neue Regierung zu bilden. Das gab Norl�n am Montag nach Gesprächen mit den Spitzen der schwedischen Reichstagsparteien auf einer Pressekonferenz in Stockholm bekannt.

Mädchen stürzte aus Fenster - Prozess gegen Mutter in Linz

Linz - Am Dienstag muss sich eine Mutter vor dem Landesgericht Linz wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung verantworten, weil Ende Mai ihre zweijährige Tochter aus einem offenen Fenster im vierten Stock eines Wohnhauses gefallen ist. Die Kleine hatte sich durch den Sturz einen Schädelbasisbruch und Mehrfachfrakturen der Arme zugezogen. Der 31-Jährigen wird angelastet, ihre Aufsichtspflicht verletzt zu haben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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