15.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Corona-Regeln werden weiter gelockert

Wien - Ab dem Karsamstag gelten neue Corona-Regeln. In der Gastronomie gibt es ab dann Tag wie Nacht gar keine Einschränkungen mehr. FFP2-Masken sind nur noch in Settings wie lebensnotwendigem Handel, öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Spitälern und Pflegeheimen zu tragen. Im anderweitigen Handel sowie bei Veranstaltungen fällt die Verpflichtung. Die Gültigkeit des Grünen Passes wird für dreifach Geimpfte auf ein Jahr verlängert.

Nach "Moskwa"-Untergang droht Ausweitung des Ukraine-Krieges

Kiew (Kyjiw) - Nach dem Untergang ihres Schwarzmeer-Flaggschiffs "Moskwa" droht eine Ausweitung des Ukraine-Krieges. Das russische Militär hat am Freitag eine Raketenfabrik im Großraum Kiew unter Beschuss genommen und weitere Angriffe auf die Hauptstadt angekündigt. Grund seien ukrainische Schläge auf russisches Territorium. Der ukrainische Präsidentenberater Michajlo Podoljak ließ am Freitagabend erstmals erkennen, dass die Ukraine auch Russland selbst angreifen könnte.

Selenskyj-Berater kritisiert Nehammers Reise zu Putin

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Kritik an der Reise von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zu Kreml-Chef Wladimir Putin geübt und sie als Beispiel für die vermeintliche Russland-Nähe Österreichs genannt. "Ich bezweifle, ob das notwendig war. Denn sie zeigt aus russischer Sicht, dass Putin nach wie vor internationalen Respekt genießt", sagte Selenskyjs Wirtschaftsberater Alexander Rodnyansky der Tageszeitung "Der Standard" (Wochenendausgabe).

Österreich könnte bald Ukraine-Kriegsverbrechen verfolgen

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der Ukraine begangene Kriegsverbrechen könnten schon bald auch von der österreichischen Justiz verfolgt werden. Wie das Justizministerium der APA am Freitag auf Anfrage bestätigte, werde ein Erlass an die Staatsanwaltschaften ausgearbeitet, "durch den die Voraussetzungen für die inländische Gerichtsbarkeit bei Kriegsverbrechen präzisiert werden". Möglicher Anknüpfungspunkt ist dabei die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge durch Österreich.

Papst feierte nach Coronapause wieder Kreuzweg am Kolosseum

Vatikanstadt/Paris - Nach zwei Jahren Coronapause hat Papst Franziskus am heutigen Freitagabend wieder die traditionelle Kreuzwegsandacht im Kolosseum von Rom geleitet. Zu der stimmungsvollen Prozession am Karfreitag, mit der an die Leidensstationen Jesu erinnert wurde, versammelten sich Zehntausende Gläubige vor dem antiken Amphitheater. Dabei wurde ein symbolisches Kreuz über 14 Stationen getragen. Eine als relativierend empfundene Versöhnungsgeste sorgte jedoch für Misstöne in der Ukraine.

Zusammenstöße auf Tempelberg in Jerusalem

Jerusalem - Die Zahl der Verletzten bei Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern auf dem Tempelberg in Jerusalem ist auf mehr als 150 gestiegen. Zu der Gewalt kam es am Freitagmorgen der israelischen Polizei zufolge nach dem Ende der Morgengebete bei der Al-Aksa-Moschee. Palästinenser hätten Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet. Unter rund 12.000 Gläubigen hätten sich etwa 100 Randalierer befunden, hieß es weiter.

Immer mehr Opfer bei Unwetter-Katastrophe in Südafrika

Durban - Südafrika befindet sich im Schock. Mindestens 395 Menschen sind diese Woche in der schlimmsten in dem Kap-Staat aufgezeichneten Unwetter-Katastrophe gestorben. In der Küstenprovinz KwaZulu-Natal wurde verzweifelt nach Vermissten gesucht; die Aufräumarbeiten haben gerade begonnen. Und es gab erneut schlechte Nachrichten: Am Osterwochenende wurden erneut heftige Regenfälle erwartet. Auch die benachbarten Ost- und Nordkap Provinzen sind in höchster Alarmbereitschaft.

Fackelbetrieb bei Borealis in Schwechat nach Stromausfall

Schwechat/Wien - Aufgrund eines unwetterbedingten Stromausfalls ist am Freitagnachmittag am Standort des Kunststoffhersteller Borealis in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) der Fackelbetrieb aktiviert worden. Es habe keine Verletzten gegeben, zudem habe zu keiner Zeit Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Der Vorfall hatte für zahlreiche Einträge in den sozialen Netzwerken gesorgt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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