05.11.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung hat angesichts der stark steigenden Infektionszahlen mit den Landeshauptleuten eine deutliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen beschlossen. So wird bereits ab kommendem Montag eine 2G-Regelung in den meisten Bereichen des öffentlichen Lebens gelten. Dies bedeutet, dass man beispielsweise in die Gastronomie, Theater, Konzerte, Sportveranstaltungen oder zum Friseur nur noch geimpft oder genesen kommt. Am Arbeitsplatz sollen Tests als Alternative möglich bleiben.
9.388 Corona-Neuinfektionen und 32 Covid-Tote in Österreich
Wien - Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Österreich hat von Donnerstag auf Freitag erneut einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht: 9.388 neue bestätigte Fälle wurden in den vergangenen 24 Stunden gemeldet, nachdem erst am Vortag mit 8.594 Neuinfektionen der bis dahin höchste Wert in diesem Jahr vorgelegen war. Der neuerliche Anstieg entsprach einem Zuwachs um 8,46 Prozent.
Spekulationen nach Tod eines russischen Diplomaten in Berlin
Berlin/Moskau - Unter ungeklärten Umständen ist in Berlin ein russischer Diplomat beim Botschaftsgebäude mitten in der deutschen Hauptstadt ums Leben gekommen. Wachleute der Polizei sollen die Leiche des 35-jährigen Mannes laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" bereits am 19. Oktober kurz vor 7.30 Uhr auf dem Gehweg auf der Rückseite des Botschaftskomplexes gefunden haben. Der Mann soll Verbindungen zum russischen Inlandsgeheimdienst FSB gehabt haben.
Fünfte Runde soll Durchbruch bei Metaller-KV bringen
Wien - Vier Verhandlungsrunden für den Kollektivvertrag 2022 haben die Sozialpartner in der Metalltechnischen Industrie bereits hinter sich, am Samstag soll nun ein Treffen in einem Gasthaus in Eugendorf (Sbg.) den Durchbruch bringen. Einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder nicht, werden die Warnstreiks von dieser Woche nächste Woche in größerem Umfang fortgesetzt, haben die Gewerkschaften PRO-GE und GPA schon angekündigt. Sie fordern 4,5 Prozent mehr Bruttolohn.
UN-Sicherheitsrat fordert Waffenruhe in Äthiopien
Mekelle (Tigray)/Addis Abeba - Der UN-Sicherheitsrat hat ein Ende der Gewalt im Krisenland Äthiopien gefordert. Das mächtigste UN-Gremium verlangte am Freitag von den Konfliktparteien, "einen dauerhaften Waffenstillstand auszuhandeln sowie die Bedingungen für den Beginn eines inklusiven äthiopischen nationalen Dialogs zu schaffen". Zudem äußerten die 15 Ratsmitglieder tiefe Besorgnis über die eskalierende Gewalt sowie die humanitäre Situation in dem Land, hieß es in einer dpa vorliegenden Erklärung.
Tausende bei Klima-Demo mit Thunberg in Glasgow
Glasgow - Mit dem Ruf nach schnellem und konsequentem Klimaschutz haben sich tausende junge Demonstrierende am Rande der Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow Gehör verschafft. "Es ist kein Geheimnis, dass die COP26 ein Misserfolg ist", so die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Freitag. Die Veranstaltung sei ein "zweiwöchiges Fest des 'business as usual' und 'bla bla'". Die Teilnehmenden der von Fridays for Future organisierten Demonstration forderten Taten statt Worte.
Militärkoalition: Über 120 Houthi-Rebellen im Jemen getötet
Sanaa - Bei neuen Luftangriffen im Jemen sind nach Angaben der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition mehr als 120 Kämpfer der Houthi-Rebellen getötet worden. Bei Angriffen in der Nähe von Marib seien binnen 24 Stunden 126 Rebellenkämpfer getötet und 16 Militärfahrzeuge zerstört worden, teilte die Koalition am Freitag mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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