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Steigende Immobilienpreise - Chance oder Risiko?

Nachdem Immobilien während der Finanzkrise stark an Wert verloren hatten, legten Häuser und Wohnungen seitdem konstant im Wert zu. Neben den klassischen Möglichkeiten der Investition in die Anlageklasse "Immobilien", wie geschlossene und offene Immobilienfonds, sowie den klassischen Immobilienkauf, ist es dem Anleger möglich in Real Estate Investment Trusts (REITs) zu investieren. Dabei handelt es sich um börsennotierte Unternehmen, deren Hauptgeschäftstätigkeit das Halten und Verwalten von Immobilienbeständen und/oder die Finanzierung von Immobilienprojekten ist. REITs sind wie Aktien täglich an der Börse handelbar und dadurch im Vergleich zu Immobilienfonds mit einer deutlich höheren Liquidität und Preistransparenz ausgestattet. Festzustellen ist, dass REITs zumindest in der Vergangenheit eine geringere Volatilitäten als Aktien aufwiesen und deshalb als Ergänzung ins Portfolio beigemischt werden könnten.

REITS lassen sich je nach Geschäftstätigkeit der Unternehmen in drei Klassen unterteilen. Die erste Kategorie bilden REITs, die Immobilien besitzen und/oder vertreiben. Sie werden im angelsächsischen Raum Equity-REITs genannt. Diese Unternehmen ziehen ihre Erträge fast ausschließlich aus der Vermietung und Verpachtung von Immobilien und sind konjunkturabhängig. Investitionsfelder können beispielsweise Shoppingmalls oder Bürogebäude sein. Es gibt aber auch REITs, die gezielt in einzelne Viertel investieren. Dadurch partizipieren sie an Wertentwicklungen dieser Stadtteile. Den zweiten Fall stellen REITs dar, die sich auf die Finanzierung von Immobilien konzentrieren. Diese Unternehmen legen nicht direkt in Immobilien an, sondern vergeben Darlehen an Immobilienprojekte oder investieren in besicherte Hypotheken. Risiken können für diesen REIT Typ durch unvorhergesehene Zinsänderungen entstehen. Den dritten Fall stellen Hybrid-REITs dar. Diese sind eine Mischung den beiden erstgenannten Typen.

Weltweit nehmen die Bautätigkeiten zu und das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte schätzt die Baubranche als wesentlich krisensicherer als vor der Krise ein. Vor allem eine sich erholende Weltwirtschaft und niedrige Zinsen würden Investitionen in Immobilien ermöglichen.

Wer an einen weiteren Aufschwung im Bereich Real Estate glaubt, kann mit einem Partizipations-Zertifikat auf den REITs Low Volatility Performance-Index von Vontobel an einem möglichen Aufwind der globalen Immobiliensektor teilhaben. Das zweijährige Zertifikat reflektiert die Wertentwicklung eines gleichgewichteten Korbes, bestehend aus 20 aussichtsreichen REITS, aus den oben genannten drei Kategorien. Anleger partizipieren nahezu 1 : 1 an potenziellen Gewinnen, aber auch möglichen Verlusten.

Da die weitere konjunkturelle Entwicklung der Immobilienwirtschaft von einer Vielzahl konzernpolitischer und ökonomischer Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Zudem könnte ein abrupter konjunktureller Einbruch zu Kursverlusten bei diesen frühzyklischen Titeln führen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.


Index-Zertifikat auf den Vontobel REITs Low Volatility Performance-Index
Basiswert REITs Low Volatility Performance-Index
WKN VT0RLV
Bezugsverhältnis 1 : 1
Laufzeit Open End
Management-Gebühr 1,2000%p.a.
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*) Stand: 22.05.2015

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Indizes von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die o.g. Indizes kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen und um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


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Die von Vontobel emittierten Zertifikate, Aktienanleihen und Hebelprodukte können Sie von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr außerbörslich handeln und börslich von 9:00 bis 20:00 Uhr.




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Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten. Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

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