Analysten von Barclays Capital stellen in einer aktuellen Research-Note fest, dass der Goldpreis in der jüngsten Vergangenheit nicht mehr auf positive Preistreiber reagiert habe. In den Augen der Analysten hätte etwa der amerikanische Haushaltsstreit sich positiv auf den Preis des Edelmetalls auswirken müssen.
Die Ursache dafür sehen die Analysten in der negativen Stimmung, die den Goldmarkt fest im Griff habe. Auch dieses Mal sei daher nicht zu erwarten, dass die Preise noch einmal positiv auf den Haushaltsstreit in den USA reagieren würden. Die Analysten rechnen mit einer gütlichen Einigung im amerikanischen Haushaltsstreit - bis zum Ende dieser Woche.
Bald könnte sich die Aufmerksamkeit des Marktes daher wieder rückbesinnen auf den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Seit klar ist, dass Janet Yellen Ben Bernanke im Februar 2014 als Chairman ablösen wird herrsche mehr Klarheit über den möglichen Fortgang der Sachkäufe. Zuletzt hätten die Vertreter des Offenmarktausschusses, der für die Festlegung der Geldpolitik in den USA zuständig ist, wegen des drohenden Haushaltsstreits in den USA, den schnell gestiegenen Zinsen an den Anleihenmärkten sowie wegen etwas schwächeren Wirtschaftsdaten "kalte Füße" bekommen, was eine baldige Drosselung der Sachkäufe anbelange.
Sollte die US-Notenbank während ihrer Sitzung im Dezember nun keine Drosselung bekannt geben sei eine solche Ankündigung erst wieder nach der Sitzung am 19. März 2014 zu erwarten, glauben die Analysten von Barclays. Die Analysten haben aktuell eine Unterstützung im Bereich von 1245 USD/Unze und darunter bei 1210 USD/Unze als mögliche Haltemarken für eine Fortsetzung des Abwärtstrends im Blickfeld.
Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus den oben stehenden Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Edelmetallpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Index-Zertifikat auf JPMCCI COMEX Gold Total Return Index
| Basiswert | JPMCCI - COMEX Gold Total Return Index |
| WKN / ISIN | VT1FCF / DE000VT1FCF3 |
| Anfängliche Management Gebühr | 1,00% p.a. |
| Laufzeit | Open End |
| Quanto | Nein |
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Mini Future Short auf Gold (Troy Ounce)
| Basiswert | Gold (Troy Ounce) |
| WKN / ISIN | VT8PV7 / DE000VT8PV74 |
| Laufzeit | Open End |
| Typ | Short |
| Basispreis / Stop-Loss-Barriere* | 1.529,90 USD / 1.509,37 USD |
| Hebel* | 5,08 |
| Abstand zur Stop-Loss-Barriere* | 18,00% |
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Mini Future Short auf Gold (Troy Ounce)
| Basiswert | Gold (Troy Ounce) |
| WKN / ISIN | VZ03B5 / DE000VZ03B59 |
| Laufzeit | Open End |
| Typ | Short |
| Basispreis / Stop-Loss-Barriere* | 1.402,33 USD / 1.383,31 USD |
| Hebel* | 10,29 |
| Abstand zur Stop-Loss-Barriere* | 8,00% |
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| *Stand: 16.10.2013 | ||||
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Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit der Emittentin bzw. der Garantin droht dem Anleger ein Geldverlust. Darüber hinaus ist der Anleger bei Nicht-Quanto Produkten einem Währungsrisiko ausgesetzt. Bei Mini-Futures handelt es sich ferner um besonders risikoreiche Instrumente der Geldanlage. |
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