18.12.2023 18:40:39

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

will ihre Ausschüttungen erhöhen. Wie der Shoppingcenter-Investor mitteilte, soll die geplante Sonderdividende um 60 Cent auf 1,95 Euro je Aktie erhöht werden. Zudem will das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm über maximal 15 Millionen Euro auflegen.

GRAMMER

hat kurz vor Jahresende seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 kassiert. Das operative Ergebnis sei im vierten Quartal durch höhere Kosten aufgrund volatiler Werksauslastungen, Währungsverlusten, sowie weiter stark gestiegener Personalkosten belastet worden.

HAPAG-LLOYD

leitete mehrere ihrer Containerschiffe um, nachdem die Durchfahrt durch das Rote Meer wegen Angriffen aus dem Jemen zu gefährlich geworden ist: Die Schiffe fahren nun um das Kap der Guten Hoffnung herum nach Europa.

HELMA EIGENHEIMBAU

kann die geplante Sanierung starten. Wie das Unternehmen mitteilte, ist eine finale Sanierungsvereinbarung erzielt worden. Die Neuausrichtung soll bis Ende 2027 laufen. Helma hatte bereits angekündigt, dass der Hauptaktionär das Sanierungsvorhaben mit zusätzlichem Eigenkapital in Höhe von 3,2 Millionen Euro mittels einer Kapitalerhöhung unterstützen will.

ADOBE

Die 20 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Figma durch den Softwarekonzern Adobe ist wegen des Widerstands der Kartellbehörden vom Tisch. Es ist nicht klar zu erkennen, dass man die notwendigen regulatorischen Genehmigungen von EU-Kommission und britischer Wettbewerbsaufsicht CMA erhalten werde.

APPLE

wird die Verkäufe der neueren Versionen seiner Smartwatch voraussichtlich in den nächsten Tagen stoppen. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, einer Entscheidung der US-Kommission für internationalen Handel wegen einer möglichen Patentverletzung nachzukommen.

BP

Nach einer Serie von Angriffen jemenitischer Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer hat der Energiekonzern BP alle Tankerfahrten durch das Meer zwischen Nordostafrika und der Arabischen Halbinsel gestoppt.

GOLDEN GOOSE

strebt einem Agenturbericht zufolge an die Börse. Mit dem IPO in Mailand wolle das italienische Luxus-Schuhlabel rund 1 Milliarde Euro erlösen, berichtet Reuters.

NIPPON STEEL/UNITED STATES STEEL

United States Steel wird japanisch: Nippon Steel übernimmt den US-Konzern für 14,1 Milliarden US-Dollar in bar. Das japanische Unternehmen zahlt nach eigenen Angaben 55 Dollar je Aktie, was einer Prämie von 40 Prozent auf den Schlusskurs von Freitag entspricht.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2023 12:41 ET (17:41 GMT)

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