11.03.2022 18:57:41

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Amtszeit von Jan Mrosik als Vorstandsvorsitzender von Knorr-Bremse ist nach wenig mehr als einem Jahr schon wieder beendet. Wie der im MDAX notierte Hersteller von Bremssystemen mitteilte, hat der Aufsichtsrat einstimmig beschlossen, dass Mrosik mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausscheidet. Bis seine Nachfolge geregelt ist, wird CFO Frank Markus Weber, dessen Vorstandsvertrag vorzeitig um fünf Jahre verlängert wurde, als Vorstandssprecher fungieren.

Talanx ernennt weiteres Vorstandsmitglied

Der Versicherungskonzern Talanx vergrößert seinen Vorstand. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Caroline Schlienkamp mit Wirkung ab dem 1. Mai zum Mitglied des Vorstands bestellt. Sie wird in einem neu geschaffenen Ressort zunächst für die Bereiche Compliance, Recht, Datenschutz, Einkauf sowie Innere Dienste zuständig sein. Ab dem 1. Juli wird sie dann auch als Arbeitsdirektorin für die operative Personalfunktion verantwortlich sein.

AT&T strebt nach Warner-Abspaltung weiteres Wachstum an

Der Telekommunikationskonzern AT&T hat seine Ziele und Pläne für die Zeit nach der Trennung von seinem Entertainment-Geschäft Warner Media vorgestellt. Das Unternehmen kündigte anlässlich seines Investorentages zudem Investitionen in Mobilfunk und Glasfaser an. Der Konzern erwartet 2023 ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Im Mobilfunk sieht er ein Wachstum im niedrigen einstelligen und im Breitbandgeschäft im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.

British American Tobacco senkt Prognose - Rückzug aus Russland

British American Tobacco (BAT) zieht Konsequenzen aus den Sanktionen gegen Russland. Der Tabakkonzern kündigte an, sich aus Russland zurückzuziehen. Zudem senkte er angesichts der herrschenden Unsicherheit seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Dunhill und Lucky Strike gehören, hat einen Prozess zur Übertragung seines Russland-Geschäfts begonnen.

Pearson weist Milliardenofferte von Apollo zurück

Der britische Verlagskonzern Pearson hat ein weiteres Übernahmeangebot des Finanzinvestors Apollo zurückgewiesen. Mit einem Preis von 6,47 Milliarden Pfund würden das Unternehmen und seine künftigen Aussichten "signifikant" unterbewertet. Es ist bereits der zweite Vorschlag von Apollo. Dieser sei am 7. März unterbreitet worden und sehe einen Preis pro Aktie von 852,4 Pence vor, so Pearson. Das Board habe es einstimmig zurückgewiesen. Das erste Angebot hat Apollo im November zum Preis von 800 Pence je Aktie unterbreitet. Es wurde damals ebenfalls abgelehnt.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2022 12:57 ET (17:57 GMT)

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