Millionenbetrag investiert |
20.08.2018 07:05:46
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innogy steigt in Berliner Carsharing-Startup Getaway ein
Getaway ist eine Privat-zu-Privat-Autovermietung. Über das Smartphone können parkende Autos spontan gemietet oder vermietet werden. Die Idee dahinter: Die meisten der über 45 Millionen Autos in Deutschland stehen jeden Tag 23 von 24 Stunden ungenutzt umher. In dieser Zeit könnten andere mit den wartenden Wagen fahren.
Jeder Autobesitzer kann sich über die Getaway-App mit dem Smartphone anmelden und seinen Pkw einstellen. Dort muss angegeben werden, wo, wann und wie lange das Auto von anderen benutzt werden kann. Der Besitzer legt selbst fest, wie viel der gefahrene Kilometer kostet. Für den Dienst muss ein GPS-System eingebaut werden, um das sich Getaway kümmert. Das Startup bekommt für jede Fahrt eine Provision. "Gemeinsam wollen wir die Städte von parkenden Autos befreien", sagte Getaway-Gründer Edgar Scholler. Mit dem Fokus auf die Elektromobilität und Ladesäulen sei innogy der ideale Partner.
Der Stromkonzern betreibt in Deutschland 6.000 Ladepunkte und ist damit nach eigenen Angaben Marktführer. Wird das Unternehmen wie geplant Ende kommenden Jahres zerschlagen, wird der Bereich an den bisherigen Rivalen Eon gehen. Nach den internen Planungen sollen die Ladesäulen ab Anfang des kommenden Jahrzehnts Geld verdienen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres machte die kleine Sparte einen Verlust von 16 Millionen Euro.
Getaway war Anfang Juli auch in Essen gestartet, wo innogy zu Hause ist. Aktuell können in Hamburg, Berlin und Fürth ebenfalls Autos über die App gemietet werden. Bisher sind laut Unternehmen etwa fünfzig Autos mit der Technologie ausgestattet. Die Tendenz sei aber stark steigend. "Wir haben Hunderte in der Warteliste", sagte Scholler.
Von Christian Grimm
BERLIN (Dow Jones)
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