06.04.2023 15:59:45

DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen

Volkswagen ruft in den USA 143.000 Fahrzeuge zurück

VW hat in den USA rund 143.000 Fahrzeuge der Modelle Atlas und Atlas Cross Sport aus den Modelljahren 2018 bis 2021 zurückgerufen. Grund ist ein möglicherweise fehlerhaftes Insassenerkennungssystem, wie die US-Sicherheitsbehörde NHTSA auf ihrer Webseite mitteilte. Nach Angaben des Herstellers ist die Verkabelung des Insassenerkennungssystems möglicherweise fehlerhaft, sodass die Sensoren nicht erkennen, ob der Beifahrersitz besetzt ist oder nicht.

Stellantis, BMW sprechen mit Panasonic über Batteriewerke - Kreise

Stellantis und BMW sprechen mit dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic über eine Zusammenarbeit beim Bau von Batteriewerken für Elektrofahrzeuge in Nordamerika. Das sagten mit den Gesprächen vertraute Personen dem Wall Street Journal. In den vergangenen zehn Jahren hat Panasonic Milliarden zylindrischer Zellen für seinen wichtigsten Automobilkunden Tesla produziert - nun schauen auch andere Hersteller genauer hin.

Volvo Car steigert Absatz im März um 8 Prozent

Volvo Car hat seinen Absatz auch im März gesteigert. Wie die Tochter der chinesischen Zhejiang Geely Holding Group mitteilte, legten die Verkäufe um 8 Prozent zum Vorjahr auf 63.132 Fahrzeuge zu. Im ersten Quartal steigerte Volvo Car den Absatz um 10 Prozent. Im März legten die Verkäufe in Europa um 11 Prozent auf 29.957 Autos zu, in China fielen sie um 6 Prozent.

US-Automarkt mit starkem Jahresstart - Audi auf Überholspur

Der US-Automarkt hat einen guten Start in das neue Jahr verzeichnet und somit das schwierige Vorjahr hinter sich gelassen. Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens J.D. Power sind in den ersten drei Monaten 3,5 Millionen Autos verkauft worden, was einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Bis auf Toyota und Stellantis erzielten alle großen Hersteller teils deutliche Zuwächse. Die deutschen Autokonzerne profitierten einmal mehr von der starken Nachfrage nach großen SUVs.

Tesla und BYD erzielen deutliches Absatzplus nach Preissenkungen

Tesla hat in den ersten drei Monaten des Jahres infolge von Preissenkungen eine Rekordzahl von Fahrzeugen ausgeliefert. Der Elektrofahrzeughersteller lieferte im ersten Quartal laut eigener Mitteilung weltweit 422.875 Fahrzeuge an Kunden aus, ein Zuwachs von rund 36 Prozent. Der chinesische Elektroautobauer BYD hat im März ein noch stärkeres Verkaufsplus als Tesla erzielt: Der Absatz elektrifizierter Autos kletterte auf 206.089 Fahrzeuge, ein Plus von 98 Prozent.

ANALYSE/Tesla wächst weiter, doch zu welchem Preis?

Die Aktie von Tesla ist wieder ebenso teuer wie langweilig. Die Absatzzahlen des Elektroautoherstellers für das erste Quartal 2023 waren nicht dazu angetan, die typischerweise festgefahrenen Ansichten der Anleger zu ändern. Tesla gab am Sonntag bekannt, knapp 441.000 Fahrzeuge produziert und fast 423.000 ausgeliefert zu haben. Die letztgenannte Zahl war 4 Prozent höher als im vorangegangenen Quartal und 36 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bullen können dies als einen weiteren Schritt im Wachstum des Unternehmens deuten. Es war das dritte solide Quartal in Folge mit steigenden Absätzen nach dem schwierigen zweiten Quartal 2022, das mit Lockdowns in China einherging.

HINTERGRUND/Dank fallender Lithium-Preise könnten sich E-Autos verbilligen

Die Lithiumpreise kehren nach einem zweijährigen Höhenflug wieder auf Landung um. Das sollte Verbrauchern und Autoherstellern, die im vergangenen Jahr unter den steigenden Batteriekosten zu leiden hatten, einen Schub geben. Die Preise für Lithium sind in diesem Jahr jedenfalls um mehr als 30 Prozent nach unten gerauscht, womit die zweijährige Bergfahrt beendet ist, die den Wert des wichtigen Batteriematerials um den Faktor 12 in die Höhe getrieben hat, so Benchmark Mineral Intelligence. Der Preisrückgang bringe die Preise nach ihrem epischen Anstieg wieder auf ein nachhaltigeres Niveau, heißt es von Händlern.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

April 06, 2023 10:00 ET (14:00 GMT)

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