Für bis zu 2,7 Milliarden |
23.10.2014 14:16:00
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Benko angeblich in Kontakt mit METRO wegen Kaufhof
Neben Benko soll mindestens noch ein Private-Equity-Unternehmen in Sachen Kaufhof mit METRO in Kontakt sein, schreibt die Zeitung. Der Konzern wollte den gesamten Vorgang nicht kommentieren. Konkrete Verhandlungen über einen Verkauf der METRO-Tochter sollen noch nicht begonnen haben, beruft sich die "Lebensmittel Zeitung" auf gut informierte Kreise.
Benko, der mit seiner Gesellschaft Signa Retail im August die deutsche Warenhauskette Karstadt komplett übernommen hatte, braucht die Kaufhof-Häuser, um daraus gemeinsam mit Karstadt ein attraktives Portfolio zu schmieden. Zuvor muss Benko aber das Karstadt-Netz bereinigen. Erste Schritte in diese Richtung sollten bei der heutigen Aufsichtsratssitzung besprochen werden.
Die Häuser, die nicht mehr ins Konzept passen, könnten auch in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert werden. Die zukunftsfähigen Karstadt-Filialen würden dann mit Kaufhof zusammengeführt. Allerdings müssen bei Doppelstandorten wohl auch Häuser der METRO-Tochter aussortiert werden. Wie viele von den insgesamt 188 Kaufhof- und Karstadt-Häusern in Deutschland am Ende übrig bleiben, dazu gibt es unterschiedliche Szenarien. So gehen einige Experten von 140 Häusern aus, die weiterbetrieben werden. Andere sprechen von nur 120 Filialen.
Ein Teil der Kaufhof-Standorte soll dem Vernehmen nach in die sogenannte KaDeWe Group überführt werden, in der Benko bisher die drei Top-Karstadt-Häuser gebündelt hat. Laut Insidern hätten bis zu zehn Kaufhof-Filialen das Potenzial dazu, darunter beispielsweise die Häuser in Frankfurt und Köln.
(Forts. mögl.) kan
ISIN DE0007257537 WEB http://www.signa.at http://www.metrogroup.de
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