12.12.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus - Nach dem Sturz von Syriens langjährigen Machthaber Bashar al-Assad hat sich die Lage nach UNO-Angaben in weiten Teilen des Landes stabilisiert. In Gebieten im Norden bei Manbij und im Osten des Landes käme es aber weiterhin zu Feindseligkeiten, berichtete das Nothilfebüro der Vereinten Nationen OCHA. Es gebe weiterhin Berichte von Opfern durch explosive Kriegsrückstände. In den vergangenen Tagen seien mehrere Menschen durch Landminen getötet worden.
Wieder zahlreiche Tote im Gazastreifen
Gaza - Bei einem israelischen Angriff im zentralen Abschnitt des Gazastreifens hat es palästinensischen Angaben zufolge Donnerstagabend wieder viele Tote gegeben. Mindestens 25 Palästinenser seien im Flüchtlingsviertel Nuseirat ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Demnach hat Israels Militär dort Wohnhäuser getroffen. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA meldete zugleich Dutzende Verletzte in Nuseirat.
Erneut Tote im Libanon trotz Waffenstillstand mit Israel
Beirut - Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in Khiam nahe der Grenze zu Israel eine weitere Person verletzt worden sei. Das israelische Militär gab an, im Südlibanon Bewegungen von Hisbollah-Mitgliedern registriert zu haben. Israels Luftwaffe hätte sie angegriffen. Die vom Iran unterstützte Hisbollah äußerte sich nicht.
Neuer französischer Premier wird am Freitag ernannt
Paris - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seine ursprünglich für Donnerstag erwartete Ernennung eines neuen Ministerpräsidenten auf Freitag verschoben. Die Ankündigung werde nun in der Früh erfolgen, hieß es am Abend in einer Erklärung aus dem �lys�e-Palast. Macron hatte am Dienstagabend erklärt, die Ernennung eines Nachfolgers für den zurückgetretenen Konservativen Michel Barnier werde innerhalb von 48 Stunden erfolgen.
Syrien - Karner: Andere Länder gehen ähnlichen Weg
Brüssel - "Ich rede nicht von Massendeportationen, aber es geht auch nicht, dass wir die Hände in den Schoss legen und warten, bis andere etwas tun", erklärte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einem Pressegespräch am Donnerstag in Brüssel zu geplanten Abschiebungen syrischer Flüchtlinge aus Österreich. Die EU-Innenministerinnen und -minister hatten laut Karner "sehr intensive Beratungen" zu dem Thema. Jene Länder, die ähnlich stark betroffen wären, würden einen ähnlichen Weg gehen.
Trump deutet Kehrtwende in künftiger US-Ukraine-Politik an
Washington/Moskau - Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident wirft in der Ukraine-Politik seine Schatten voraus: Trump kritisierte in einem am Donnerstag veröffentlichten Time-Interview den Einsatz von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf militärische Ziele tief in Russland. Er stellte damit die von US-Präsident Joe Biden gegebene Erlaubnis infrage und verstärkte Sorgen in der Ukraine und Europa, dass er die Unterstützung der Ukraine nach Amtsantritt beenden könnte.
130.000 Boko-Haram-Mitglieder in Nigeria entwaffnet
Abuja - In Nigeria haben nach Angaben des Militärs knapp 130.000 Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram in den letzten fünf Monaten ihre Waffen niedergelegt. Das gab der Stabschef des Verteidigungsministeriums, General Christopher Musa, im Rahmen der "Africa Security Watch Konferenz" in Katar bekannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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