06.11.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Vier Jahre nach seiner Abwahl hat der Republikaner Donald Trump das Comeback geschafft und das Weiße Haus zurückerobert. Mehrere US-Sender riefen den 78-Jährigen am Mittwoch auf Basis der Auszählung und von Prognosen zum Sieger der Präsidentenwahl aus. Er setzte sich gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris durch. Der Rechtspopulist, der eine radikale America-First-Agenda verfolgt, wird erneut vier Jahre an der Spitze der größten Wirtschafts- und Militärmacht stehen.
Harris wird Trump anrufen und in Rede Niederlage einräumen
Washington - Die bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Vizepräsidentin Kamala Harris wird dem Sender NBC News und anderen Medien zufolge im Laufe des Mittwochs den republikanischen Wahlsieger Donald Trump anrufen und ihm zum Sieg gratulieren. Der TV-Sender berief sich auf zwei Mitarbeiter der Demokratin. Diesen Insidern zufolge wird Harris zudem in einer Rede um etwa 16.00 Uhr (US-Ostküstenzeit; 22.00 MEZ) ihre Niederlage einräumen.
Orban, Macron und Co. gratulieren Trump
Washington/Wien - Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sind am Mittwoch bald die ersten internationalen Glückwünsche eingetrudelt. Weltweit gratulierten Staats- und Regierungschefs dem gewählten Präsidenten und bekräftigten eine gute Zusammenarbeit mit der größten Wirtschafts- und Militärmacht USA. Dabei zeigten sie sich je nach politischer Einstellung freudig oder zurückhaltend. EU-Ratspräsident Charles Michel warnte vor Alleingängen Trumps.
Republikaner holen Senat - Mehrheit in anderer Kammer unklar
Washington - In den USA geht es bei dieser Wahl nicht nur um das Präsidentenamt, das sich die Republikaner bereits gesichert haben: Auch die Kontrolle über beide Kammern des Kongresses - den Senat und das Repräsentantenhaus - steht auf dem Spiel. Im Senat haben sich die Republikaner bereits die Mehrheit von den Demokraten zurückerobert. Die Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus blieben zunächst unklar.
Vogelgrippe in drei Betrieben in Niederösterreich bestätigt
Amstetten - Im Bezirk Amstetten in Niederösterreich ist inzwischen in drei Geflügelbetrieben ein Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt worden. Außerdem bestehe in einem Putenhaltung ein Verdacht auf das Virus, informierte Landesrätin Barbara Rosenkranz (FPÖ) am Mittwoch in einer Aussendung. Knapp 50.000 Tiere sind nach Angaben der Hagelversicherung aufgrund der Krankheit verendet oder mussten zum Schutz vor Übertragung getötet werden.
Neue schwarz-blaue Vorarlberger Landesregierung angelobt
Bregenz - ÖVP-Landesparteiobmann Markus Wallner ist am Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Landtags zum dritten Mal als Vorarlberger Regierungschef bestätigt worden. Der seit Dezember 2011 amtierende Wallner erhielt in geheimer Abstimmung wie vor fünf Jahren 26 von 36 Abgeordneten-Stimmen - anders als damals konnte er sich damit wohl nur auf die Unterstützung der ÖVP- und FPÖ-Abgeordneten verlassen, während die Oppositionsparteien Grüne, SPÖ und NEOS ihn nicht wählten.
Wiener Polizei registriert Rückgang bei Jugendkriminalität
Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl haben am Dienstagabend bei einer medienöffentlichen Schwerpunktaktion beim Bahnhof Meidling einen Einblick in die Arbeit der Polizei im Kampf gegen Kriminalität im öffentlichen Raum gegeben. Karner betonte, die Polizei werde auch weiterhin "konsequent aufräumen". Pürstl sprach von einem Rückgang im Bereich Jugendkriminalität nach dem durch teils heftige Gewalteskalationen geprägten Sommer.
Schokoladenfans müssen tiefer in die Taschen greifen
Zürich - Schlechte Nachrichten für Schokoladetiger, denn ihre süße Freude wird sich bald weiter verteuern. Das ging aus den Worten des Chefs des weltgrößten Schokoladenherstellers Barry Callebaut, Peter Feld, am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz mit Analysten hervor. Davor, dass der Konsum sinken könnte, sorgt sich Feld indes nicht - ganz im Gegenteil wie seit Jahrzehnten "trotz Kriegen, Finanzkrisen und anderen Störungen".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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