23.09.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel attackiert ranghohen Hisbollah-Kommandant in Beirut

Beirut/Jerusalem - Ein israelischer Angriff auf den Süden Beiruts Montagabend ist nach libanesischen Angaben gegen den Hisbollah-Kommandant der südlichen Front gerichtet gewesen. Eine israelische Drohne habe Ali Karake, die Nummer drei in der Militärführung der Hisbollah, ins Visier genommen, hieß es aus dem Umfeld der pro-iranischen Miliz. Die israelische Armee hatte kurz zuvor mitgeteilt, "einen gezielten Angriff" in der Hauptstadt Beirut ausgeführt zu haben.

"Neue" Weststrecke der Bahn in NÖ monatelang nicht benützbar

Michelhausen/Wien - Es ist zu befürchten gewesen und seit Montagnachmittag offiziell: Die "neue" Weststrecke der Bahn wird im Abschnitt Wien - St. Pölten nach der jüngsten Hochwasserkatastrophe noch monatelang nicht benützbar sein. Der Schaden liege im dreistelligen Millionenbereich, erklärte Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG, bei einem Pressegespräch am Bahnhof Tullnerfeld. Wann der Betrieb in dem Streckenabschnitt wieder aufgenommen wird, ist vorerst ungewiss.

AT&S verkauft Korea-Geschäft an Somacis für 405 Mio. Euro

Wien/Leoben - Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S verkauft seine koreanische Tochter AT&S Korea und damit sein Werk in Ansan für gut 405 Mio. Euro an die italienische Technologiefirma Somacis. Das teilte das Unternehmen am Montagabend in einer Aussendung mit. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, ein Closing wird bis März 2025 erwartet. Den Ausblick für 2024/25 und 2026/27 korrigierte das Unternehmen nach unten.

Rapid kündigt Stadionverbote für Randalierer an

Wien - Rapid hat nach den Vorfällen rund um das 343. Wiener Fußball-Derby am Sonntag gegen die Austria (2:1) unter anderem Stadionverbote angekündigt. Außerdem sei man in engem Kontakt mit der Bundesliga, Sicherheitsdiensten und den zuständigen Behörden wie der Landespolizeidirektion Wien, hieß es in einer Club-Aussendung am Montagnachmittag. Unterdessen wurde ein Mitarbeiter der Hütteldorfer mit sofortiger Wirkung dienstfrei gestellt.

Habeck stellt Autobranche Unterstützung in Aussicht

Berlin - Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hat der kriselnden Autoindustrie Unterstützung in Aussicht gestellt. Habeck sagte nach Beratungen mit Vertreten der Branche, es solle keine Schnellschüsse und keine "Strohfeuermaßnahmen" geben. Es gehe um langfristige Planbarkeit. Dazu habe es Übereinstimmung in der Runde gegeben. "Unter der Bedingung haben wir über verschiedene Möglichkeiten gesprochen." Konkrete mögliche Fördermaßnahmen nannte Habeck aber nicht.

Mutmaßlicher Trump-Attentäter hinterließ Brief mit Plänen

Washington - Nach dem mutmaßlichen Anschlagsversuch auf Donald Trump hat die Staatsanwaltschaft einen Brief veröffentlicht, den der Hauptverdächtige vor seiner Tat geschrieben haben soll. In dem Schreiben - adressiert an "die Welt" - heißt es: "Dies war ein Attentatsversuch auf Donald Trump, aber ich habe Sie enttäuscht. Ich habe mein Bestes versucht und alles gegeben, was ich aufbringen konnte." Er lobte eine Belohnung aus für denjenigen, der seine Tat vollenden würde.

Britische Armee auf der Suche nach Computerspielern

Liverpool - Großbritanniens Verteidigungsminister John Großbritanniens Verteidigungsminister John Healey will gezielt Computerspieler fürs Militär anwerben. "Wenn Sie ein Topspieler oder Programmierer sind: Ihr Land braucht Sie", sagte Healey bei einer Konferenz der Labour-Partei in Liverpool. Dort kündigte er an, insgesamt mehr Menschen für die Streitkräfte gewinnen zu wollen, etwa als Drohnen-Piloten.

Hackerangriff auf die Volkspartei

Wien/Innsbruck - Auf die ÖVP ist am Montag ein Hackerangriff ausgeführt worden. Entsprechende Informationen der APA wurden auf Anfrage von der Bundespartei sowie der ebenfalls betroffenen Tiroler Landespartei bestätigt. Es habe sich um eine sogenannte DDoS-Attacke gehandelt, die habe abgewehrt werden können. Alle Dienste seien wieder unter Kontrolle. Die Homepage der Tiroler Volkspartei sei jedoch weiterhin "vorübergehend offline", Daten seien nicht "abgeflossen", hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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