25.07.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tote und Verletzte durch Taifun "Gaemi" in Taiwan

Taipeh/Peking - Bei heftigem Regen und Sturm sind in Taiwan mindestens fünf Menschen durch den Taifun "Gaemi" getötet worden. 531 Menschen wurden verletzt, wie die taiwanischen Behörden mitteilten. Vor der Küste der Inselrepublik sank durch den Sturm zudem ein Frachtschiff. Drei von neun Besatzungsmitgliedern aus Myanmar konnten bis zum späten Donnerstagabend (Ortszeit) gerettet werden, hieß es vom taiwanischen Notfallzentrum (CEOC).

Raab nutzt "Leitkultur"-Studie für Wahlkampftöne

Wien - Im von der ÖVP angestrengten "Leitkultur"-Prozess ist am Donnerstag ein erster Zwischenstand präsentiert worden. Integrationsministerin Susanne Raab nutzte die Präsentation, um für eine härtere Gangart gegen "Integrationsverweigerer" zu werben: Ab Herbst wird der derzeit verpflichtende Wertekurs für Asylberechtigte auf eine Woche verlängert. Wer den nicht besucht, habe mit Kürzungen der Sozialhilfe zu rechnen: "Natürlich erwarte ich mir da die härtest möglichen Konsequenzen."

Spitzenpolitiker treffen vor Olympia-Eröffnung in Paris ein

Paris - Einen Tag vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am Freitag in Paris sind die ersten Staats- und Regierungschefs in der französischen Hauptstadt eingetroffen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte für Donnerstagnachmittag zu einem Gipfeltreffen zum Thema Sport und nachhaltige Entwicklung eingeladen. Anschließend war ein Gala-Diner mit etwa 500 geladenen Gästen im Louvre geplant, an dem auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) teilnehmen wird.

Wieder größerer Angriff Russlands auf die Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Bukarest - Die Ukraine meldet wieder einen größeren russischen Drohnenangriff: Russland habe in der Nacht auf Donnerstag mit 38 Angriffsdrohnen vom iranischen Typ Shahed mehrere Landesteile attackiert, darunter Gebiete in der südlichen Region Odessa und in der Zentralukraine, teilte Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk mit. 25 dieser Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden. Drei weitere Drohnen habe man aus dem Auge verloren, als sie die Grenze zu Rumänien überflogen hätten.

Breite Kritik an Übergewinnen der Energieversorger

Wien - Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut kritisiert die hohen Gewinne der Landes-Energieversorger und erinnert an die stark gestiegenen Energiepreise. Diese waren in der Vergangenheit ein wesentlicher Inflationstreiber, während die Energiefirmen im Besitz der Länder im Vorjahr einen Gewinn von 2,5 Mrd. Euro eingefahren hätten. "Nach den Rekordgewinnen im Jahr 2022 schreiben die neun Landesversorger erneut massive Übergewinne", so das Institut.

Bauernpräsident: Ein Euro pro Übernachtung für Berglandwirte

Wien - Von Agrariern ist schon öfter insinuiert worden, dass sie in den ländlichen und speziell alpinen Gegenden Österreichs eine bessere Abgeltung für ihre auch für den Tourismus grundlegenden Tätigkeiten wie Landschaftspflege und Almwirtschaft besser abgegolten sehen wollen. Jetzt gibt es eine erste konkrete Forderung: "Wir brauchen einen Übernachtungseuro für die Landwirte", fordert Landwirtschaftskammerchef Josef Moosbrugger (ÖVP) in der "Presse" am Beispiel Paznauntal.

Europäer konsumieren weltweit am meisten Alkohol

Kopenhagen - Mit einer Durchschnittsmenge von jährlich 9,2 Litern sind Europäer laut dem jüngsten Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die weltweit größten Alkoholkonsumenten. Europa halte weiter diesen "wenig beneidenswerten Rekord", sagte der Leiter von WHO Europa, Gauden Galea, am Donnerstag. Seit zehn Jahren seien keine Veränderungen im Konsumverhalten zu erkennen. Amerika landete mit einem Pro-Kopf-Konsum von durchschnittlich 7,5 Litern pro Jahr auf dem zweiten Platz.

Vorarlberg gibt Wolf zum Abschuss frei

Bregenz - Das Land Vorarlberg gibt einen Wolf zum Abschuss frei. Das Tier soll im hinteren Bregenzerwald und um das Furkajoch wiederholt Nutztiere gerissen haben. So soll es auch ein hochträchtiges Rind so schwer verletzt haben, dass dieses einige Tage darauf nach einer Totgeburt eingeschläfert werden musste, hieß es in einer Aussendung des Landes am Donnerstag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!