24.07.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Schwechat/Klagenfurt - Aktivistinnen und Aktivisten haben am Mittwoch weltweit mit Protestaktionen auf Flughäfen auf den Klimawandel aufmerksam gemacht. Betroffen war auch der Airport Wien in Schwechat, wo vier Personen im Check-in-Bereich des Terminal 3 eine Kundgebung abhielten und Farbe verschütteten. Der Passagierverkehr war jedoch nicht eingeschränkt. Anders war die Lage am Flughafen Köln/Bonn, wo es über mehrere Stunden hinweg keine Flüge gab.
Bauarbeiter in Wiener Hotel getötet
Wien - Im Zimmer eines Wiener Hotels am Alsergrund ist Mittwochvormittag ein toter junger Bauarbeiter entdeckt worden. Ein Notarzt wurde zunächst zu dem Schwerverletzten in dem Hotel nahe des Franz-Josefs-Bahnhofs gerufen, dieser konnte jedoch nur noch den Tod des 29-Jährigen feststellen. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus, das Wiener Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Nähere Hintergründe sind noch unklar.
Proteste rund ums US-Kapitol vor Netanyahu-Rede
Washington - Vor der Rede von Israels Regierungschefs Benjamin Netanyahu im US-Kongress haben sich zahlreiche Demonstranten rund um das Parlamentsgebäude in Washington versammelt. Die unterschiedlichen Proteste gewannen um die Mittagszeit (Ortszeit) an Zulauf. Bei einer propalästinensischen Kundgebung forderten Redner die US-Regierung von Joe Biden unter anderem dazu auf, die militärische Hilfe für Israel komplett einzustellen.
Trump-Schütze suchte laut FBI nach Kennedy-Mörder im Netz
Washington - Der Schütze, der vor eineinhalb Wochen bei einer Wahlkampfveranstaltung des früheren US-Präsidenten Donald Trump das Feuer eröffnete, hat nach Angaben der Bundespolizei FBI vor der Tat im Internet nach Details zum Mord an John F. Kennedy gesucht. Die FBI-Analyse des Laptops des Schützen habe ergeben, dass dieser habe herausfinden wollen, wie weit der Kennedy-Attentäter Lee Harvey Oswald entfernt gewesen sei, als er 1963 auf den damaligen Präsidenten Kennedy schoss.
Mehrere Razzien gegen islamistischen Verein in Deutschland
Hamburg - Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat einen deutschlandweit aktiven islamistischen Verein verboten, der nach Einschätzung des Verfassungsschutzes ein "bedeutendes Propagandazentrum Irans in Europa" ist. Zum Vollzug der Verbotsverfügung gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und fünf Teilorganisationen durchsuchten Polizisten am Mittwoch in der Früh das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) mit der Imam Ali Moschee sowie weitere Gebäude in insgesamt acht Bundesländern.
Ermittlungen gegen Innsbrucker Bürgermeister eingestellt
Innsbruck - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ein Ermittlungsverfahren gegen Innsbrucks Stadtchef Johannes Anzengruber (JA) in der Causa "Erlebnis Cards Tirol" wegen des Verdachts der Vorteilszuwendung und der Vorteilsannahme eingestellt. Es sei kein Nachweis für einen Konnex zwischen der Übergabe der Freizeitkarten und einem konkreten Amtsgeschäft erbracht worden, teilte ein WKStA-Sprecher auf APA-Anfrage mit. Anzengruber zeigte sich erleichtert.
Kreutner-Bericht macht justizielle Schwachstellen deutlich
Wien - Losgelöst von der Person des verstorbenen Ex-Sektionschefs Christian Pilnacek zeigt der 234 Seiten starke Bericht der von Justizministerin Alma Zadić (Grüne) eingesetzten Untersuchungskommission unter Vorsitz von Martin Kreutner grundsätzliche innerjustizielle Schwachstellen auf. Bei den Staatsanwaltschaften werden "Führungsdefizite" geortet, der von der Justiz betriebenen Medienarbeit wird "Verbesserungsbedarf" bescheinigt.
Scholz gegen weitere Sonderrechte für China im Welthandel
Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz fordert, dass China keine Rechte mehr als Entwicklungsland im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) bekommen sollte. Es gebe zwar in China viele Arme, sagte Scholz am Mittwoch bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Aber das Land sei auch ein sehr erfolgreicher Industriestaat. Bisher nimmt die Regierung in Peking für sich in Anspruch, sich nicht an alle Auflagen der WTO für den Welthandel halten zu müssen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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