29.12.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bisher heftigste Welle russischer Luftattacken auf Ukraine

Charkiw (Charkow)/Lwiw (Lemberg) - In der von Russland angegriffenen Ukraine sind kurz vor Neujahr bei beispiellosen Bombardements aus der Luft über 30 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Die ukrainische Führung sprach von massivem "Terror" gegen die Zivilbevölkerung. Bis Freitagabend waren 31 Todesopfer bekannt, 152 Menschen wurden zudem verletzt, wie die regionalen ukrainischen Behörden mitteilten. Tote gab es demnach in Dnipro, Charkiw, Saporischschja, Odessa, Lwiw (Lemberg) und Kiew.

Polen: Russische Rakete drang in polnischen Luftraum ein

Warschau - Im Zuge der massiven Luftangriffe Russlands auf die Ukraine hat eine russische Rakete nach Erkenntnissen der polnischen Armee den Luftraum des NATO-Mitglieds Polen verletzt. "Alles deutet daraufhin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist. Sie wurde von uns auf dem Radar verfolgt und hat den Luftraum auch wieder verlassen", sagte Generalstabschef Wieslaw Kukula am Freitag in Warschau.

Signa Development in Insolvenz mit Eigenverwaltung

Wien - Beim Signa-Konzern des Tirolers Ren� Benko herrscht zum Jahresende großes Reinemachen. Nach der Holding und der Prime hat nun auch die Development Insolvenz angemeldet. Alle drei streben eine Sanierung mit Eigenverwaltung an, als Quote für die Gläubiger soll es 30 Prozent geben. Die Überschuldung der Development beträgt laut heutigen Angaben rund 1 Mrd. Euro.

"Latent erhöhte Gefährdungslage" bei Silvester-Events

Wien - Nach der kurz vor Weihnachten erfolgten Festnahme von drei Terror-Verdächtigen in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien-Ottakring, gegen die wegen angeblicher Anschlagspläne auf den Stephansdom ermittelt wird, ist eine "latent erhöhte Gefährdungslage" gegeben. Der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) liegen aber "derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung von Silvester-Veranstaltungen" vor, betonte der stellvertretende DSN-Direktor Michael Lohnegger.

Lage in deutschen Hochwassergebieten bleibt angespannt

Hannover/Dresden - In den Hochwassergebieten bleibt die Lage bedrohlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte weitere Regenfälle voraus, aber mit Entspannung ist ab Silvester zu rechnen. "Es kommt bis Samstag noch mal ein ordentlicher Schwung rein, allerdings regnet es nicht mehr in so großen Mengen", sagte der DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag in. Danach schwäche es ein wenig ab. Die größten Regenmengen werden am Freitag und Samstag im Norden von Nordrhein-Westfalen erwartet.

Tiroler Ortsteil ab Freitagabend wieder erreichbar

Fließ - Gute Nachrichten für die rund 250 Bewohner des Ortsteils Hochgallmigg der Gemeinde Fließ im Tiroler Bezirk Landeck: Nachdem man wegen eines Felssturzes in der Nacht auf Sonntag auf dem Straßenweg tagelang von der Außenwelt abgeschnitten war, wird die betroffene Hochgallmiggstraße (L312) bereits ab heute, Freitag, um 19.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Dies teilte das Land am Abend mit.

Israel weitet Angriffe in Khan Younis im Gastreifen aus

Gaza - Die israelische Armee weitet nach eigenen Angaben ihre Einsätze in und um die Stadt und das Flüchtlingslager Khan Younis im Süden des Gazastreifens aus. Nähere Details zu den Plänen nannte das Militär in einer Erklärung am Freitag zunächst nicht. Soldaten hätten am Donnerstag Terroristen unter anderem in Khan Younis und im nördlichen Gazastreifen getötet, hieß es darin. "Die Truppen eliminierten Dutzende Terroristen durch Luftangriffe sowie Scharfschützen- und Panzerfeuer."

Straßenblockade in Belgrad wegen mutmaßlichen Wahlbetrugs

Belgrad - Aus Protest gegen mutmaßlichen Wahlbetrug haben dutzende serbische Studenten am Freitag eine wichtige Straßenkreuzung in Belgrad blockiert. Die Demonstranten errichteten Zelte auf der im Regierungsviertel gelegenen Kreuzung und kündigten eine 24-stündige Blockade an. Am Samstag ist ein Protestmarsch in der serbischen Hauptstadt geplant. Die Demonstranten fordern die Annullierung des offiziellen Wahlergebnisses und Neuwahlen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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