13.10.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Österreich soll gemäß dem Budget-Voranschlag von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) im kommenden Jahr wieder die von der EU vorgegebenen Maastricht-Regeln einhalten und ein Defizit von unter drei Prozent des BIP erreichen. Allerdings sind die Zahlen schlechter als noch im Frühling erwartet. Das geht aus Budgetunterlagen hervor, aus denen "Kronen Zeitung" und "Die Presse" zitieren. Demnach sollen Einnahmen von 103 Milliarden Euro Ausgaben von 123 Milliarden gegenüber stehen.
Israels Militär: Zivilisten sollen Gaza-Stadt verlassen
Gaza/New York - Vor der erwarteten Bodenoffensive im Gazastreifen als Reaktion auf Hamas-Gräuel hat Israels Militär mehr als eine Million Palästinenser zur Evakuierung aufgefordert. Die Vereinten Nationen warnten vor "verheerenden humanitären Folgen". Es wäre rund die Hälfte der örtlichen Bevölkerung betroffen. Die radikalislamische Hamas wies die Anordnungen Israels zurück: "Wir werden sterben und nicht gehen." Im TV waren Flüchtlingsströme zu sehen. Augenzeugen orteten "blanke Panik".
Evakuierungsflüge aus Israel vorerst abgeschlossen
Wien - Die Evakuierungsflüge für Österreicherinnen und Österreicher aus Israel sind nach Angaben des Außenministeriums vorerst abgeschlossen. Am Freitagnachmittag landete am Flughafen Schwechat eine weitere vom Außenministerium organisierte Evakuierungsmaschine der Austrian Airlines aus Tel Aviv. In dem Flugzeug Pyhrn-Eisenwurzen konnten 162 Personen sicher nach Österreich gebracht werden, teilte das Außenministerium mit.
AUA: Betriebsversammlung bringt Flugplan durcheinander
Schwechat - Morgen, Samstag, müssen sich die Passagiere der Austrian Airlines (AUA) auf einen geänderten Flugplan sowie auf Verzögerungen einstellen: So muss die Fluglinie 92 Flüge - vorwiegend Kurz- und Mittelstrecken-Destinationen - streichen. Betroffen sind davon mehr als 8.000 Passagiere, teilte die AUA auf Anfrage der APA mit. Auslöser dafür ist eine Betriebsversammlung, die der Betriebsrat Bord abhält, wie Vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart gegenüber dem "Kurier" mitgeteilt hat.
Nehammer bei "Frag den Kanzler" auf Versöhnungskurs
Wien - Nach dem Publikwerden eines Videos mit kontroversen Aussagen hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) im Diskurs mit Hilfsorganisationen am Freitag erneut die Eigenverantwortung der Menschen betont. Bei "Frag den Kanzler" wurde im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz in Wien vor allem über Armut diskutiert. Nehammer bezeichnete das Video als "manipulativ zusammengeschnitten" und als Teil des Vorwahlkampfes. Gegenüber den Organisationen gab er sich versöhnlich und sprach Lob aus.
Kurz beantragte vor Prozess-Beginn Freispruch
Wien - Der frühere Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat vor dem Beginn seines Prozesses wegen falscher Zeugenaussage einen Freispruch beantragt. In einer dem Richter übermittelten Gegenäußerung seines Anwalts werden mehrere Gründe aufgeführt, warum der Strafantrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) über das Ziel hinausschieße. Es handle sich "nicht einmal um sachliche und objektive Begründungen, sondern um eine bloße Anhäufung von Scheinargumenten".
Taliban korrigieren Zahl der Beben-Toten auf rund 1.000
Kabul - Bei dem schweren Erdbeben im Westen Afghanistans vor rund einer Woche sind nach Angaben der Taliban-Regierung deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als zunächst befürchtet. Das Ministerium für Katastrophenschutz korrigierte am Freitag die Zahl der Todesopfer um mehr als die Hälfte auf 1.000 herunter. Zudem seien 2.000 Verletzte gezählt worden, etwa 1.320 Häuser seien völlig zerstört, sagte ein Ministeriumssprecher. Zuvor war von über 2.400 Toten die Rede gewesen.
2023 wohl das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Washington - 2023 wird nach Angaben der US-Wetterbehörde NOAA nahezu sicher das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Wahrscheinlichkeit dafür liege bei "mehr als 99 Prozent", erklärte die NOAA am Freitag. Demnach war der September der vierte Monat in Folge mit weltweiten Rekordtemperaturen. Er war sogar wärmer als der durchschnittliche Juli der Jahre 2001 bis 2010. Die Temperaturaufzeichnungen der NOAA gehen 174 Jahre zurück.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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