12.08.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Nickelsdorf - Ein 33-Jähriger hat Samstagfrüh in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) mutmaßlich seine Eltern und sich selbst getötet. Der Ablauf der Tat ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Nach derzeitigem Stand ging die Polizei in einer Aussendung davon aus, dass der Sohn zumindest den Suizid mit einer Schreckschusswaffe ausgeführt hat. Vater und Mutter (67 bzw. 59 Jahre) lebten beim Eintreffen der Rettungskräfte noch, erlagen aber in der Folge den schweren Verletzungen noch am Tatort.
Wieder Explosionen an Krim-Brücke
Moskau/Kiew (Kyjiw) - An der Brücke von Kertsch zwischen dem russischen Festland und der völkerrechtswidrig annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat es erneut Explosionen gegeben. Die russische Luftabwehr habe Samstagmittag zwei feindliche Raketen abgeschossen, teilte der von Moskau eingesetzte Statthalter der Halbinsel, Sergej Aksjonow, auf Telegram mit. "Die Krim-Brücke ist nicht beschädigt", schrieb er. Unabhängig überprüfen ließ sich das zunächst nicht.
Gesuchtes Zechpreller-Pärchen in Kroatien geschnappt
Graz/Linz - Ein steirisches Teenager-Paar, das von der Staatsanwaltschaft Graz wegen versuchten Mordes an einer Linzer Wirtin gesucht wird, ist in Kroatien festgenommen worden. Behördensprecher Hansjörg Bacher bestätigte der APA am Samstag einen Onlinebericht der "Kronenzeitung". Den Verdächtigen, einer 16-Jährigen und einem 17-Jährigen, wird vorgeworfen, am Donnerstag in Linz die Gastronomin niedergefahren zu haben, die ihre Flucht wegen einer nicht bezahlten Rechnung verhindern wollte.
Aufräumarbeiten nach Hochwasser im Süden laufen weiter
Klagenfurt/Graz/Ljubljana - Die Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe in Südösterreich sind auch am Wochenende weitergelaufen. Das Bundesheer befand sich noch mit gut 160 Soldatinnen und Soldaten - 120 in Kärnten und 43 in der Steiermark - und einem Hubschrauber in Kärnten und der Steiermark im Assistenzeinsatz. Der Hilfseinsatz mit zwei Bundesheer-Hubschraubern im Nachbarland Slowenien werde am Samstag im Laufe des Tages beendet, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag mit.
Verkehrsunfall mit drei Toten in Niederösterreich
Gaweinstal - Bei einem Unfall mit einem mit sieben Personen besetzten Kleinbus auf der Nord/Weinviertel Autobahn (A5) bei Gaweinstal (Bezirk Mistelbach) sind Samstagfrüh drei Menschen gestorben, darunter ein erst wenige Monate altes Kind. Das Fahrzeug war von einer Brücke gestürzt. Ein dreijähriges Kind wurde wiederbelebt und ins Wiener Donauspital gebracht. Außerdem gab es drei Leichtverletzte, unter welchen sich ein Jugendlicher befindet.
Babler will ÖVP nicht als Koalitionspartner ausschließen
Wien - SPÖ-Chef Andreas Babler hat nach Kritik aus roten Landesparteien betont, die ÖVP nicht von vornherein als Koalitionspartner auszuschließen: "Mit dieser ÖVP jetzt nicht", aber er glaube, es würden sich in der Volkspartei wieder "vernünftigere Kräfte durchsetzen", sagte Babler in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Es komme auf das Programm an, "ich bin mit allen verhandlungsbereit, bis auf die FPÖ". Zuversichtlich zeigte er sich einmal mehr für die geplante Statutenreform.
Bereits 80 Tote nach Bränden auf Hawaii geborgen
Honolulu (Hawaii) - Nach den verheerenden Bränden auf der US-Insel Maui in Hawaii ist die Zahl der Toten Behörden zufolge auf 80 gestiegen. Die Feuerwehr sei weiter im Einsatz, um Brände in verschiedenen Regionen der Insel einzudämmen, teilte die Regierung des Bezirks Maui am Freitagabend mit. Ein Brand nahe einer Tankstation des Bezirks in Kaanapali sei noch am Abend zu 100 Prozent unter Kontrolle gebracht worden, hieß es weiter. Hunderte Fahrzeuge hätten dort gewartet, um aufgetankt zu werden.
Eiffelturm wegen Bombendrohung evakuiert
Paris - Der Pariser Eiffelturm ist wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Etwa 4.000 Menschen hätten die Sehenswürdigkeit und den Vorplatz am Samstag verlassen müssen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Polizeikreisen. Es werde derzeit überprüft, ob vor Ort tatsächlich eine Bombe sei oder nicht. Auf welchem Weg die Drohung eingegangen war, wurde zunächst nicht bekannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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