20.05.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Hiroshima - Angesichts der wachsenden Konkurrenz mit autoritär-regierten Staaten wie Russland und China rücken die G7-Staats- und Regierungschefs enger zusammen. Auf ihrem dreitägigen Gipfeltreffen im japanischen Hiroshima beschlossen sie am Samstag, Abhängigkeiten ihrer Volkswirtschaften zu reduzieren, neue Technologien zu fördern und politischen Druck abzuwehren. Zudem traf der ukrainische Präsident Wolodmyr Selenskyj in Hiroshima ein, der am Sonntag zu den Gesprächen dazustoßen soll.
Wagner-Chef Prigoschin: Haben volle Kontrolle über Bachmut
Kiew (Kyjiw) - Die russische Söldnergruppe Wagner nach eigenen Angaben die volle Kontrolle über die seit Wochen umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut übernommen. Das teilt Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin am Samstag in einem Video mit. Die Ukraine widersprach. "Das ist nicht wahr", erklärte ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte. "Unsere Einheiten kämpfen in Bachmut."
Griechenland wählt neues Parlament
Athen - Rund 9,8 Millionen Wahlberechtigte sind am Sonntag in Griechenland aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Beobachter erwarten ein Duell zwischen den seit 2019 allein regierenden Konservativen der Nea Dimokratia (ND) unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und der Linkspartei Syriza mit ihrem Chef Alexis Tsipras. Die Konservativen führen in Umfragen mit etwa 35 Prozent. Sie liegen damit rund sieben Prozentpunkte vor den Linken. Insgesamt stehen 36 Parteien zur Wahl.
Mehrere Tote bei Flugzeugabsturz in der Westschweiz
Neuenburg - Im Westschweizer Kanton Neuenburg ist am Samstagvormittag ein Flugzeug abgestürzt. Dabei kamen drei Menschen ums Leben. Der Pilot und die zwei Passagiere starben noch auf der Unglücksstelle beim Ort Pont-de-Martel im Jura, wie die Polizei mitteilte. Der Unfall ereignete sich gegen 10.20 Uhr.
Unwetter in Norditalien: Sorge vor neuen Niederschlägen
Bologna - In der überschwemmten norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna gibt es noch keine Entwarnung. Am Wochenende wird mit starken Niederschlägen gerechnet, wodurch sich die Lage in den überschwemmten Gemeinden weiter verschlechtern dürfte. 14 Menschen sind durch das Hochwasser diese Woche bereits gestorben, 15.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen und sind in Sporthallen, Schulen und Pfarren untergebracht.
IV-Präsident Knill kritisiert FPÖ wegen Migrationskritik
Wien - Nach Einschätzung der Industriellenvereinigung (IV) leidet Österreich im Wettbewerb um ausländische Fachkräfte unter seinem migrationskritischen Image. Der Auftritt des Landes, der auch durch das zuletzt von der rechten FPÖ strapazierte Schlagwort "Festung Österreich" geprägt sei, spreche sich herum, sagte der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, dem Verband der Auslandspresse. "Das spüren wir, das merken wir."
WHO-Tagung erstmals seit drei Jahren ohne Corona-Notstand
Genf - Die ungleiche Gesundheitsversorgung mit vielen Mängeln in ärmeren Ländern steht nach Ende der Corona-Pandemie ab Sonntag im Zentrum der Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die 194 Mitgliedsländer debattieren, wie die Grundversorgung aller rund acht Milliarden Menschen auf der Welt sichergestellt werden kann.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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