20.05.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

G7 rücken enger gegen China und Russland zusammen

Hiroshima - Angesichts der wachsenden Konkurrenz mit autoritär-regierten Staaten wie Russland und China rücken die G7-Staats- und Regierungschefs enger zusammen. Auf ihrem dreitägigen Gipfeltreffen im japanischen Hiroshima beschlossen sie am Samstag, Abhängigkeiten ihrer Volkswirtschaften zu reduzieren, neue Technologien zu fördern und politischen Druck abzuwehren. Zudem traf der ukrainische Präsident Wolodmyr Selenskyj in Hiroshima ein, der am Sonntag zu den Gesprächen dazustoßen soll.

Wagner-Chef Prigoschin: Haben volle Kontrolle über Bachmut

Kiew (Kyjiw) - Die russische Söldnergruppe Wagner nach eigenen Angaben die volle Kontrolle über die seit Wochen umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut übernommen. Das teilt Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin am Samstag in einem Video mit. Die Ukraine widersprach. "Das ist nicht wahr", erklärte ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte. "Unsere Einheiten kämpfen in Bachmut."

Selenskyj dankt bei G7-Gipfel für Kampfjet-Entscheidung

Hiroshima - Die Ukraine kann im Kampf gegen die russische Invasionsarmee absehbar mit modernen westlichen Kampfflugzeugen planen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky traf am Samstag mit einer französischen Regierungsmaschine beim G7-Gipfel im japanischen Hiroshima ein. Bei bilateralen Treffen nach seiner Ankunft dankte er den Verbündeten dafür, dass sie den Weg für die Lieferung von Kampfjets grundsätzlich frei gemacht haben.

Mehrere Tote bei Flugzeugabsturz in der Westschweiz

Neuenburg - Im Westschweizer Kanton Neuenburg ist am Samstagvormittag ein Flugzeug abgestürzt. Dabei sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, wie ein Sprecher der Neuenburger Polizei auf Anfrage sagte. Die Absturzstelle befindet sich den Angaben zufolge bei Les Ponts-de-Martel. Um welchen Flugzeugtyp es sich bei der Unglücksmaschine handelt, wollte die Polizei am Nachmittag nicht sagen.

Unwetter in Norditalien: Sorge vor neuen Niederschlägen

Bologna - In der überschwemmten norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna gibt es noch keine Entwarnung. Am Wochenende wird mit starken Niederschlägen gerechnet, wodurch sich die Lage in den überschwemmten Gemeinden weiter verschlechtern dürfte. 14 Menschen sind durch das Hochwasser diese Woche bereits gestorben, 15.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen und sind in Sporthallen, Schulen und Pfarren untergebracht.

Zahlreiche Verletzte bei Brand von Lagerkomplex in Teheran

Teheran - Bei einem Großbrand in einem Lagerkomplex in der iranischen Hauptstadt Teheran sind mindestens 17 Menschen verletzt worden. Es seien auch zwei Feuerwehrleute unter den Verletzten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur ISNA am Samstag. Im Gebäudekomplex wurde nach ersten Erkenntnissen Plastik gelagert. In der Umgebung wurden wegen der starken Rauchentwicklung Häuser evakuiert.

IV-Präsident Knill kritisiert FPÖ wegen Migrationskritik

Wien - Nach Einschätzung der Industriellenvereinigung (IV) leidet Österreich im Wettbewerb um ausländische Fachkräfte unter seinem migrationskritischen Image. Der Auftritt des Landes, der auch durch das zuletzt von der rechten FPÖ strapazierte Schlagwort "Festung Österreich" geprägt sei, spreche sich herum, sagte der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, dem Verband der Auslandspresse. "Das spüren wir, das merken wir."

Zwei Menschen nach Balkon-Einsturz in Paris in Lebensgefahr

Paris - Beim Einsturz eines Balkons im fünften Stock in Paris sind zwei Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Dabei soll es sich um einen Mann und eine Frau in den Sechzigern handeln, berichteten mehrere französische Medien am Samstag. Das Unglück ereignete sich am Freitagabend im 13. Arrondissement. Der Balkon im fünften Stock stürzte auf den im vierten Stock - und dann in den Innenhof des Wohnhauses.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!