20.05.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

G7 rücken enger gegen China und Russland zusammen

Hiroshima - Angesichts der wachsenden Konkurrenz mit autoritär-regierten Staaten wie Russland und China rücken die G7-Staats- und Regierungschefs enger zusammen. Auf ihrem dreitägigen Gipfeltreffen im japanischen Hiroshima beschlossen sie am Samstag, Abhängigkeiten ihrer Volkswirtschaften zu reduzieren, neue Technologien zu fördern und politischen Druck abzuwehren. Zudem traf der ukrainische Präsident Wolodmyr Selenskyj in Hiroshima ein, der am Sonntag zu den Gesprächen dazustoßen soll.

Flugabwehr schießt Drohnen über Kiew ab

Kiew (Kyjiw) - In Kiew hat die Flugabwehr bei den inzwischen elften russischen Angriffen in diesem Monat erneut zahlreiche Kampfdrohnen abgeschossen. Herabfallende Trümmer beschädigten zwei Wohnhäuser, Autos und Straßenbeläge, wie die Behörden Samstagfrüh mitteilten. Die ukrainischen Luftstreitkräfte sprachen von insgesamt 18 iranischen Kamikaze-Drohnen, die im Kiewer Gebiet abgeschossen worden seien. Insgesamt wurden demnach 20 Drohnen in der Ukraine zerstört.

G7 wollen ab 2035 nur noch Elektro-Neuwagen

Hiroshima - Die G7-Staaten wollen ihre Maßnahmen gegen den Klimawandel forcieren. Die sieben führenden westlichen Industriestaaten bekennen sich in der am Samstag veröffentlichten Gipfelerklärung von Hiroshima zu dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zu vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dazu wollen sie bis 2035 unter anderem ihre Fahrzeugflotte dekarbonisieren. Ziel sei es, bis 2035 beim Neuwagenverkauf zu 100 Prozent elektrifizierte Fahrzeuge zu erreichen.

Asylanträge im April um ein Drittel gegenüber 2022 gesunken

Wien - Im April sind in Österreich 3.467 Asylanträge gestellt worden. Das entspricht einem Rückgang um 33 Prozent im Vergleich zum April 2022, als 5.162 Mal um Asyl angesucht wurde, wie das Innenministerium am Wochenende mitteilte. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 13.634 Asylanträge eingereicht - ein Minus von rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das Innenministerium belegen diese Zahlen die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität.

Unwetter in Norditalien: Sorge vor neuen Niederschlägen

Bologna - In der überschwemmten norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna gibt es noch keine Entwarnung. Am Wochenende wird mit starken Niederschlägen gerechnet, wodurch sich die Lage in den überschwemmten Gemeinden erschweren dürfte. 14 Menschen sind durch die Überschwemmungen diese Woche gestorben, 15.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen und sind in Sporthallen, Schulen und Pfarren untergebracht.

Pflegelehre im Nationalrat

Wien/EU-weit/Brüssel - Besuch aus dem EU-Parlament empfängt der Nationalrat kommende Woche. Präsidentin Roberta Metsola hält am Donnerstag vor den Abgeordneten eine Rede, die Basis für eine anschließende Debatte ist. An Gesetzen kommen etwa die Pflegelehre und die Ausweitung des Pflege-Angehörigenbonus auf Personen, die nicht im selben Haushalt wie die zu pflegende Person leben. Das Energieeffizienzgesetz droht an der Zwei-Drittel-Blockade der SPÖ zu scheitern.

Lagerkomplex in Teheran in Flammen

Teheran - In der iranischen Hauptstadt Teheran ist in einem Lagerkomplex ein Großbrand ausgebrochen. Mehrere Löschzüge seien im Süden Teherans im Einsatz, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim am Samstag. Im Gebäudekomplex wurde nach ersten Erkenntnissen Plastik gelagert. Informationen zu möglichen Opfern sowie der Höhe der Schäden waren zunächst nicht bekannt. In der Umgebung wurden wegen der starken Rauchentwicklung Häuser evakuiert. Rettungswagen eilten zum Einsatzort.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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