30.04.2023 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, die derzeit um den Parteivorsitz kämpft, findet keine freundlichen Worte über ihren einstigen Förderer Christian Kern. Der frühere SPÖ-Chef und Kanzler unterstützt ihren Widersacher Hans Peter Doskozil. In der "Presse am Sonntag" nach der Entfremdung von Kern gefragt, antwortet Rendi-Wagner: Dazu habe sie "eine abgeschlossene Meinung", nämlich "dass Charakterstärke und Standfestigkeit nicht zu seinen herausragendsten Eigenschaften zählen".
Papst in Ungarn: "Bitte: Öffnen wir die Türen"
Budapest - Papst Franziskus hat bei einer Heiligen Messe in Ungarns Hauptstadt Budapest die Gläubigen zur Offenheit aufgefordert. Es sei traurig und tue weh, "verschlossene Türen gegenüber Menschen zu sehen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche Sonntag früh während des Gottesdiensts auf dem Kossuth-Platz. Er kritisierte vor allem die "verschlossenen Türen gegenüber Fremden, den Anderen, den Migranten, den Armen". "Bitte: Öffnen wir die Türen", sagte er vor rund 50.000 Besuchern.
Risse in Straße und Gebäude nach Hangrutsch in Vorarlberg
Bregenz/Hörbranz - Nach dem Hangrutsch in Hörbranz (Bez. Bregenz) vom Freitag sind an einem Gebäude und in einer Straße Risse entstanden. Große Veränderungen an der Rutschung habe es bis Sonntagmittag keine mehr gegeben, so der Hörbranzer Bürgermeister Andreas Kresser, man sehe aber, wie der Hang arbeite. Auch in der Wiese unterhalb seien Risse entstanden. Am Sonntag war das Landesvermessungsamt vor Ort und setzte Messpunkte, aufgrund derer dann später Schutzmaßnahmen gesetzt werden können.
Bereits vor Ende der Waffenruhe heftige Kämpfe in Khartum
Khartum - Bereits vor Auslaufen einer eigentlich vereinbarten Waffenruhe im Sudan ist in der Hauptstadt Khartum am Sonntag erneut heftig gekämpft worden. Heftige Gefechte gebe es vor allem in der Nähe des Armee-Hauptquartiers, berichteten Augenzeugen. Zudem seien nördliche Vororte aus der Luft angegriffen worden. Eigentlich galt am Sonntag noch bis Mitternacht ein Waffenstillstand, gegen diesen war in den vergangenen Tagen aber immer wieder verstoßen worden.
Zwei Tote in russischer Grenzregion nahe Ukraine
Brjansk - In der westrussischen Grenzregion Brjansk sind nach offiziellen Angaben zwei Menschen durch Beschuss aus der Ukraine getötet worden. Das schrieb der Gouverneur der Region Brjansk, Alexander Bogomas, in der Nacht auf Sonntag in seinem Telegram-Kanal. Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj machte unterdessen Samstag Abend in seiner täglichen Videoansprache neben Russlands Führung auch russische Soldaten für Kriegsverbrechen in seinem Land verantwortlich.
Arbeitszeit-Verkürzung würde Arbeit massiv verteuern
Wien - Während viele Firmen über einen Mangel an Arbeitskräften klagen, fordern ÖGB und Arbeiterkammer eine gesetzliche Arbeitszeitverkürzung - bei vollem Lohnausgleich. Wirtschaftskammer, Wirtschaftsbund und Industriellenvereinigung lehnen das als unfinanzierbar ab. Die industrienahe Agenda Austria rechnet vor, dass bei einer Verkürzung der Arbeitszeit auf 32 Wochenstunden die personenbezogenen Produktionskosten in nur drei Jahren um die Hälfte steigen würden.
EU-weite Lösung bei Engpässen von Kinderarzneimitteln
Wien - Nach dem offenen Brief der Kinder- und Jugendärzte aus mehreren europäischen Ländern, darunter auch Österreich, an die Gesundheitsminister ihrer Länder wegen der Knappheit bei Kinderarzneimitteln, hat nun das österreichische Gesundheitsministerium reagiert. "Der aktuelle Medikamentenmangel, der zahlreiche europäische Länder betrifft, ist nur auf EU-Ebene nachhaltig lösbar", so das Ressort am Sonntag und verwies auf die geplante Aktualisierung der EU-Arzneimittelgesetzgebung.
Millionenbeute bei Überfall auf Pariser Luxus-Juwelier
Paris - Bei einem Überfall auf einen Luxus-Juwelier in Paris haben noch unbekannte Täter eine Millionenbeute gemacht. Die drei Männer seien am Samstag mit Motorrädern vor dem Juwelier am Place Vend�me vorgefahren, berichtete die Zeitung "Le Parisien". Während einer der Täter Wache schob, seien die beiden anderen in das Geschäft gegangen, setzen den Wachmann außer Gefecht und rafften so viele Schmuckstücke wie möglich zusammen. Anschließend flüchteten sie auf den Motorrädern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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