31.03.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Klagenfurt - SPÖ und ÖVP haben sich am Freitag auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in der Kärntner Landesregierung geeinigt. Das gaben Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und ÖVP-Chef Martin Gruber nach der letzten Gesprächsrunde der Verhandlungsteams bekannt. Nach einem einstimmigen Beschluss der Verhandler haben am Nachmittag auch die Landesparteivorstände der beiden Parteien die Einigung jeweils einstimmig abgesegnet.
Mann überlebte Messerattacke auf Straße in OÖ nicht
Marchtrenk - Ein 40-Jähriger ist am Freitag gegen 7.20 Uhr in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) auf der Straße niedergestochen worden. Ein Gleichaltriger gilt als Hauptverdächtiger, er soll laut Polizei bei einer ersten Befragung ein Geständnis abgelegt haben. Das Opfer hat den Angriff nicht überlebt, es ist im Spital an den Folgen von zahlreichen Messerstichen gestorben.
Südafrikanischer Spitzensportler Pistorius bleibt in Haft
Pretoria - Zehn Jahre nach der Inhaftierung des südafrikanischen Ex-Sprinters Oscar Pistorius wegen Mordes an seiner Freundin Reeva Steenkamp ist dem 36-Jährigen eine vorzeitige Haftentlassung verwehrt worden. Der Bewährungsausschuss, der am Freitag in Pistorius' Gefängnis in einem Vorort von Pretoria getagt hatte, habe das Ansinnen des Sportlers abgelehnt, sagte die Anwältin von Steenkamps Eltern. Grund ist laut Behörde ein bürokratischer Fehler: Der Antrag wurde zu früh gestellt.
Papst verlässt Krankenhaus am Samstag
Vatikanstadt - Der an einem Atemwegsinfekt erkrankte Papst Franziskus wird am Samstag das Spital verlassen. Es wird erwartet, dass er am Samstag in den Vatikan zurückkehrt, sobald die Ergebnisse der letzten, am Freitag durchgeführten Untersuchungen vorliegen, teilte Papst-Sprecher Matteo Bruni mit. Der 86-jährige Pontifex wird somit der Messe am Palmsonntag beiwohnen, sie aber weder zelebrieren noch an der Prozession mit den Kardinälen teilnehmen, sagte Bruni.
Lukaschenko warnt vor Atomwaffen-Einsatz durch Putin
Minsk - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am Freitag zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine "ohne Vorbedingungen" aufgerufen. Man müsse den Konflikt lösen, bevor es zu einer weiteren Eskalation komme. "Wenn die russische Führung davon ausgeht, dass durch die Situation ein Zerfall Russlands droht, wird sie die schrecklichste Waffe einsetzen", so Lukaschenko. Auch die UNO warnte vor einer Eskalation.
SPÖ verteidigt halbleere Reihen bei Selenskyj-Rede
Wien - SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried verteidigt die schütter besetzten roten Reihen bei der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Parlament am Donnerstag. Der Vorwurf einer gewissen Russlandfreundlichkeit in der SPÖ sei "sehr abstrus", meinte Leichtfried im APA-Gespräch. Es gebe "gewisse Vorbehalte gegen Veranstaltungen des Nationalratspräsidenten generell", erklärte Leichtfried.
SPÖ-Chef-Favoriten mit ausreichend Unterstützung
Wien - Das Favoriten-Trio für den SPÖ-Vorsitz hat Freitagmittag fristgerecht die Unterstützungserklärungen für die Mitgliederbefragung abgegeben. Amtsinhaberin Pamela Rendi-Wagner reichte die Unterstützung von 100 weiblichen Mitgliedern ein, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 440 großteils von Funktionären aus seinem Bundesland und der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler bekam nach Angaben einer Sprecherin mehr als 2.000 Unterstützungserklärungen.
Nehammer will Sozialleistungs-Kürzungen "andiskutieren"
Wien/Stockholm/Kopenhagen - Bundeskanzler Karl Nehammer will - wie in seiner Rede angekündigt - den Erhalt von Sozialleistungen an Bedingungen knüpfen. So sollen nur jene, die fünf Jahre im Land sind, Hilfen in voller Höhe erhalten. Versicherungsleistungen wie das Arbeitslosengeld oder etwa Familienleistungen sollen davon nicht betroffen sein. Innerhalb der Koalition mit den Grünen will er das Vorhaben zumindest "andiskutieren", wie Nehammer am Rande einer Reise nach Dänemark sagte.
Wiener Börse schließt etwas leichter
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit leichten Abschlägen geschlossen. Der ATX schloss um 0,30 Prozent tiefer auf 3.209,44 Punkten. Damit endete die viertägige Gewinnserie des ATX, auf Wochensicht blieb dennoch ein Plus von starken 6,1 Prozent. Im Fokus des Berichtstages standen Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone. Im Branchenvergleich konnten Versorgerwerte zulegen, während Bankaktien nachgaben. Die stärksten Zugewinne verbuchte Immofinanz mit plus 7,7 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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