08.03.2023 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Eisenstadt/Innsbruck - Der Konflikt um die Führung der SPÖ wird immer vehementer geführt. Die Tageszeitung "Österreich" berichtet laut Vorabmeldung unter Verweis auf Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch, die burgenländische SP-Landesgruppe von Hans Peter Doskozil wolle keine Mitgliedsbeiträge mehr an die Bundes-SPÖ überweisen. Die Landespartei dementierte das umgehend: "Genosse Deutsch hat hier offensichtlich etwas grob missverstanden", betonte Landesgeschäftsführer Roland Fürst.
Durcheinander bei Corona-Hilfen: Firmen drohen Rückzahlungen
Wien/Brüssel - Derzeit finden für rund 900 Antragsteller um Coronahilfen keine Auszahlungen statt. Das bestätigten die Geschäftsführer der zuständigen staatlichen Coronahilfsagentur COFAG, Marc Schimpel und Ulrich Zafoschnig, der APA am Mittwoch. Die Zahl könne sich aber ändern, manche Betriebe könnten wieder rausfallen, andere dazukommen. Wie lange eine Klärung des Sachverhalts - die EU will Unternehmensverbünde gefördert sehen, Österreich fördert Einzelunternehmen - dauert, sei offen.
Erneut Gewalt bei Anti-Regierungs-Protesten in Georgien
Tiflis - Bei regierungskritischen Protesten in der georgischen Hauptstadt Tiflis sind Sicherheitskräfte am Mittwochabend erneut mit Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen. Die Demonstranten umringten nach Augenzeugenberichten das Parlament der Südkaukasusrepublik; einige versuchten auch, in das Gebäude einzudringen. Daraufhin setzten die starken Polizeikräfte wie am Abend zuvor Tränengas und Wasserwerfer ein, wie Bilder von Nachrichtenagenturen und TV-Sendern zeigten.
Guterres sprach mit Selenskyj über Getreideabkommen
Kiew (Kyjiw) - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat bei einem Besuch in Kiew am Mittwoch mit der ukrainischen Führung über die Verlängerung der Getreide-Initiative im Schwarzen Meer gesprochen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte bei einer Pressekonferenz mit Guterres, die Getreideexporte seines Landes seien "für die ganze Welt kritisch notwendig". Sie garantierten eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln. Kommende Woche will eine UNO-Spitzendiplomatin auch mit Russland verhandeln.
Biden will US-Budgetdefizit um drei Billionen Dollar senken
Washington - US-Präsident Joe Biden will das Budgetdefizit des Landes über zehn Jahre um knapp drei Billionen Dollar (2.812,94 Mrd. Euro) senken. Dazu sollten etwa Steuern für "Reiche und große Unternehmen" erhöht werden, sagte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre am Mittwoch im Weißen Haus. Außerdem sollten "unnötige Ausgaben" zugunsten von Sonderinteressen wie der Pharmabranche und der Erdölindustrie gestrichen werden. Die Sprecherin äußerte sich vor einer Rede Bidens am Donnerstag.
Tausende gingen am Frauentag in Wien auf die Straße
Wien - Tausende Menschen - noch während die Demonstration im Gange war zählte die Polizei etwa 6.500 - sind am Mittwochabend in Wien auf die Straße gegangen, um sich für Rechte von Frauen weltweit einzusetzen. Neben den unterdrückten Frauen im Iran legte die Veranstaltung von "Take Back the Streets" den Fokus der Frauentags-Veranstaltung auf alle "FLINTA*"-Personen, also Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans- und agender-Personen.
Spotify krempelt App um
Stockholm - Der Musikstreaming-Marktführer Spotify baut seine App um und lässt sie mit einem "Home Feed" mehr wie Tiktok und Instagram aussehen. Nutzer werden in dem Bereich durch Vorschläge für Songs ihrer Lieblingskünstler, neue Musik sowie Podcasts und Hörbücher scrollen können. Die kurzen Vorschau-Clips werden von Software ausgewählt, wie Spotify am Mittwoch ankündigte. Gründer und Chef Daniel Ek sprach von der größten Umgestaltung seit Einführung der Smartphone-App.
NATO hat keine gesicherten Erkenntnisse zu Nord Stream
Moskau/Stockholm - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht weiter keine gesicherten Erkenntnisse zur Urheberschaft des Anschlags auf die Nord-Stream-Pipelines. "Was wir wissen ist, dass es einen Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines gab, einen Sabotageakt, aber wir konnten nicht feststellen, wer dahintersteckt", sagte er am Mittwoch am Rande eines EU-Verteidigungsministertreffens in Schweden. Moskau hatte zuvor Medienberichte über eine ukrainische Fährte als Ablenkungsmanöver bezeichnet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!