20.02.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Joe Biden erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast einem Jahr die Ukraine besucht. Bei dem mehrstündigen Aufenthalt in der Hauptstadt Kiew versicherte Biden Präsident Wolodymyr Selenskyj weitere Unterstützung. Er kündigte auch neue Sanktionen gegen Russland an. Zusammen mit Selenskyj gedachte er der ukrainischen Gefallenen. Am frühen Nachmittag verließ Biden Kiew wieder.
Mehr als 47.000 Tote nach Erdbeben in der Türkei und Syrien
Gaziantep/Idlib - Die Zahl der Menschen, die in der Türkei durch das Erdbeben getötet worden sind, ist auf 41.156 gestiegen. Das teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Montag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu mit. In Syrien sind bisher rund 5.900 tote Menschen in Zusammenhang mit den verheerenden Beben gezählt worden. Die Zahl wird jedoch nur unregelmäßig aktualisiert. Insgesamt sind damit in beiden Ländern mehr als 47.000 Menschen ums Leben gekommen.
ORF-Chef Weißmann legt Stiftungsräten Sparpläne vor
Wien - ORF-Generaldirektor Roland Weißmann präsentiert am Montagnachmittag im Rahmen eines Sonderfinanzausschusses den Stiftungsräten seine - auch von der Politik eingeforderten - Sparpläne für das öffentlich-rechtliche Medienhaus. Kolportiert sind Einsparungen in Höhe von rund 300 Millionen Euro bis Ende 2026. Dabei werden derzeit das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO), der Spartenkanal ORF Sport + und die Streamingplattformen Flimmit und fidelio als Streichkandidaten gehandelt.
Dutzende Tote bei Überschwemmungen in Brasilien
Sao Paulo - Der Karneval in Brasilien wird von schweren Überschwemmungen mit Dutzenden Toten überschattet. Durch Hochwasser und Erdrutsche im Bundesstaat S�o Paulo starben mindestens 36 Menschen, wie die Behörden am Sonntag (Ortszeit) mitteilten. Laut dem Leiter des brasilianischen Zivilschutzes, Henguel Pereira, ist noch mit deutlich mehr Opfern zu rechnen. Brasiliens Staatschef Luiz In�cio Lula da Silva sprach von einer "Tragödie" und kündigte seinen Besuch im Katastrophengebiet an.
Bericht: IAEA entdeckt fast waffentaugliches Uran im Iran
Teheran - Inspektoren der UNO-Atomaufsicht haben Diplomaten zufolge im Iran auf 84 Prozent angereichertes Uran gefunden, was einer Atomwaffentauglichkeit sehr nahe kommt. Es sei nun zu klären, ob es durch eine technische Panne zu der Anreicherung gekommen oder ob es Absicht gewesen sei, sagte einer der Diplomaten am Montag der Nachrichtenagentur Reuters und bestätigte damit einen Bericht der Agentur Bloomberg. Teheran dementierte.
Demonstrationen gegen Justizreform in Israel
Jerusalem - Die israelische Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanyahu treibt trotz Massenprotesten den Umbau des Justizsystems weiter voran. Tausende Menschen versammelten sich am Montag in Jerusalem, um gegen die erste von drei Lesungen im Parlament zu protestieren. Die Abstimmung über einen Teil der umstrittenen Pläne wird am Abend erwartet. Ziel der Justizreform ist es, dem Parlament zu ermöglichen, mit einer einfachen Mehrheit Entscheidungen des Höchsten Gerichts aufzuheben.
Bewaffneter nach Überfall auf Postfiliale in Wien flüchtig
Wien - In Wien-Liesing hat am Montagnachmittag ein mit einem Revolver bewaffneter Mann eine Postfiliale überfallen. Der Täter kam um 12.50 Uhr in das Gebäude und bedrohte eine Angestellte mit der Schusswaffe. Diese übergab ihm Geld und der Räuber flüchtete. Zahlreiche Kräfte rückten zur sofortigen Fahndung aus, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Der unbekannte Mann war aber noch flüchtig. Verletzt wurde niemand, weitere Personen hatten sich nicht im Schalterraum befunden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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