23.12.2022 16:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Bei einem kurdischen Kulturzentrum in Paris sind am Freitag drei Menschen durch Schüsse getötet worden. Wie Staatsanwältin Laure Beccuau mitteilte, war der mutmaßliche Angreifer den Behörden bekannt. Ein rassistischer Hintergrund der Tat werde geprüft. Bürgermeisterin Anne Hidalgo bezeichnete den Täter als einen "rechtsextremen Aktivisten". Der 69-Jährige soll Medienberichten zufolge schon mehrmals Migranten angegriffen haben.
Corona-Lage in Österreich vor Weihnachten stabil
Wien - Die Corona-Lage in Österreich hat sich am Freitag vor den Weihnachtsfeiertagen stabil gezeigt. 4.606 Neuinfektionen wurden laut AGES am Vortag gemeldet. Das liegt ziemlich genau im Wochenschnitt von 4.666 positiven Tests täglich. 1.194 SARS-CoV-2-Infizierte lagen am Freitagvormittag im Spital, das bedeutet ein Minus von 53 zu Donnerstag, aber ein Plus von 17 im Wochenvergleich. 61 Covid-Kranke befanden sich auf einer Intensivstation, genauso viele wie vor 24 Stunden.
US-Kongressausschuss empfiehlt Amtsverbot für Trump
Washington - Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol rät in seinem Abschlussbericht, Donald Trump von einer weiteren Präsidentschaft auszuschließen. Der Vorschlag ist eine von insgesamt elf Empfehlungen in dem am Donnerstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Bericht der Gremiums, der zuvor bereits eine strafrechtliche Verfolgung Trumps empfohlen hatte. "Die zentrale Ursache des 6. Jänner war ein Mann, der ehemalige Präsident Donald Trump", heißt es in dem Bericht.
Weihnachtlicher Bahnverkehr planmäßig angelaufen
Wien - Der Start in den weihnachtlichen Bahnverkehr ist laut Angaben der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gut verlaufen. "Derzeit läuft alles planmäßig", sagte ein Sprecher auf Anfrage der APA. Heuer wurde ein besonders reisestarker Vortag zum Heiligen Abend erwartet, da der 23. Dezember auf einen Freitag fällt. Über die Feiertage - von heute bis inklusive Stefanitag am Montag - gibt es 36.000 zusätzliche Sitzplätze im ÖBB-Fernverkehr.
Ungarn erhält EU-Geld nur bei Erfüllung "aller Bedingungen"
Budapest/Brüssel - Im Streit um Rechtsstaatsverletzungen durch Ungarn demonstriert die EU-Kommission Härte. Die Regierung in Budapest müsse 27 Bedingungen erfüllen, um die auf Eis gelegten Milliardenhilfen zu erhalten, betonte EU-Budgetkommissar Johannes Hahn im "Standard" (Weihnachtsausgabe). "Das Geld wird erst fließen, wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind", betonte Hahn. Die Brüsseler Behörde hatte zuvor mitgeteilt, sämtliche Gelder aus Kohäsionsfonds (22 Milliarden Euro) zurückzuhalten.
Streiks in Großbritannien weiten sich aus
London - Flugreisende in Großbritannien müssen sich wegen Streiks beim Personal der Passkontrolle auf Verspätungen auf den Flughäfen einstellen. Die Gewerkschaft PCS erklärte am Freitag, dass mehr als 1.000 beim Staat angestellte Beschäftigte der Grenzbehörde die Arbeit - mit Ausnahme des 27. Dezembers - noch bis Neujahr niederlegen dürften. Sie folgen damit Krankenschwestern und -pflegern, Sanitätern und Angestellten im Bahn- und Postsektor.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!