21.03.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew/Moskau - In einem Vorort der ukrainischen Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer wird nach Angaben der Stadtverwaltung ein erster Angriff gemeldet. Ein Wohnhaus sei durch russischen Beschuss beschädigt worden. Todesopfer gebe es nicht. Beim Beschuss von mehreren Gebäuden im Westen von Kiew sind unterdessen acht Menschen getötet worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Die russische Luftwaffe beschoss eine Einrichtung des ukrainischen Militärs in der nordwestlichen Region Riwne.
EU beschloss neue militärische Eingreiftruppe ab 2025
Brüssel/Kiew/Moskau - Die EU bekommt eine neue militärische Eingreiftruppe, die bis zum Jahr 2025 einsatzfähig sein soll. Sie ist Teil eines sicherheitspolitischen Konzepts, das die Außen- und Verteidigungsminister der 27 Mitgliedstaaten am Montag in Brüssel beschlossen. Auch Österreich macht bei der Eingreiftruppe mit, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im Vorfeld des Beschlusses. Im ersten Jahr will Deutschland die 5.000 Soldaten der Truppe stellen.
Urteil gegen Kremlgegner Nawalny erwartet
Moskau - In dem umstrittenen Prozess gegen den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny will das Gericht am Dienstag (8.00 Uhr MEZ) das Urteil sprechen. In dem als politische Inszenierung kritisierten Verfahren gegen den bekanntesten Gegner von Kremlchef Wladimir Putin hat die Staatsanwaltschaft 13 Jahre Gefängnis beantragt. Nawalnys Anwälte fordern Freispruch in dem Prozess wegen angeblichen Betrugs und Beleidigung einer Richterin.
31.872 Neuinfektionen und wieder mehr als 3.000 in Spitälern
Wien - In Österreich sind in 24 Stunden 31.872 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das liegt wie an einem Montag üblich unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 44.275 positiven Tests und auch unter den 34.220 neuen Fällen vom vergangenen Montag. Die Bettenbelegung mit Corona-Patienten stieg aber nach einem Rückgang am Wochenende wieder auf über 3.000 an. 23 weitere Infizierte starben. Geimpft wurde indes so wenig wie seit den ersten Tagen der Verabreichungen nicht.
Festnahme nach Vorfall an schwedischer Schule
Malmö - Bei einem Vorfall an einer Schule in der südschwedischen Stadt Malmö sind zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei der drittgrößten Stadt des skandinavischen Landes am Montagabend mitteilte, wurde eine Person nach dem Zwischenfall festgenommen. Sie ging davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelte. Die Schule wurde weiträumig abgesperrt. Nach bisherigen Polizeikenntnissen waren die Verletzten keine Schüler des Gymnasiums.
Fast 100 Verletzte bei Zugunglück in Tunesien
Tunis - Bei einem Zusammenstoß von zwei Zügen sind am Montag in Tunesien Dutzende Menschen verletzt worden. Mindestens 95 Fahrgäste hätten bei dem Unfall im Süden der Hauptstadt Tunis etwa Prellungen und Brüche erlitten, teilte ein Sprecher der Zivilschutzbehörde mit. Augenzeugen zufolge waren die Bahnen auf demselben Gleis unterwegs, als sie zusammenkrachten. Nur in einem der beiden Züge befanden sich demnach Reisende. Die Unfallursache ist unklar.
Stundenlanger Ausfall diverser Apple-Dienste
Cupertino - Ein stundenlanger Ausfall wichtiger Online-Dienste hat am Montag Apple-Kunden zu schaffen gemacht. Unter anderem waren der App Store, die Streaming-Dienste Apple Music und Apple TV+ sowie die Podcast-Plattform und der iTunes Store für Downloads verschiedener Inhalte nicht erreichbar, wie die Systemstatus-Seite des iPhone-Konzerns zeigte. Erst mehr als zwei Stunden nach den ersten Meldungen war die Störung behoben. Zu möglichen Ursachen gab es keine offiziellen Informationen.
Gros der Angeklagten in Salzburger Drogenprozess schuldig
Salzburg - Am Landesgericht Salzburg ist am Montagabend der monatelange Prozess um einen groß angelegten Handel mit der "Dschihadisten-Droge" Captagon zu Ende gegangen. Acht der insgesamt 14 Angeklagten wurden zu teilweise langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, die anderen sechs im Zweifel freigesprochen. Der Hauptangeklagte erhielt heute neun Jahre Haft, auch mehrere Mitglieder seiner Familie müssen ins Gefängnis. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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