06.03.2022 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schon mehr als 15.000 Corona-Tote in Österreich

Wien - In Österreich sind binnen 24 Stunden 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet worden. Die Zahl der Corona-Toten seit Pandemiebeginn überstieg damit die Schwelle von 15.000. An Neuinfektionen wurden seit Samstag 28.463 Fälle registriert. Dieser Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 29.747. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 2.331,1 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Sonntag gab es 292.576 aktive Fälle, um 3.162 mehr als am Tag zuvor.

Neue Feuerpause und Evakuierungsversuch in Mariupol

Kiew/Moskau - In der ukrainischen Großstadt Mariupol am Asowschen Meer hat am Sonntag ein neuer Versuch begonnen, Menschen über einen humanitären Korridor in Sicherheit zu bringen. Die prorussischen Separatisten der "Volksrepublik Donezk" teilten mit, die ersten 300 Menschen hätten die Stadt "trotz Provokationen ukrainischer Nationalisten" verlassen können. Die Angaben waren nicht überprüfbar.

Visa und Mastercard setzen Geschäfte in Russland aus

Kiew/Moskau - Wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine setzen die beiden weltgrößten Kreditkartenanbieter, Visa und Mastercard, ihre Geschäfte in Russland aus. "Dieser Krieg und die anhaltende Bedrohung des Friedens und der Stabilität erfordern, dass wir darauf im Einklang mit unseren Werten antworten", sagte Visa-Chef Al Kelly. Russlands größte Bank, die Sberbank, will indes absichern, dass die Menschen weiter mit ihren Karten bezahlen und Geld abheben können.

In erster Woche kein Andrang auf Novavax-Impfstoff

Wien - Der nun in Österreich verfügbare Proteinimpfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax hat vorerst zu keinem Anstieg der Impfbereitschaft geführt. Das Vakzin bedient sich einer traditionelleren Technologie als die anderen Impfstoffe gegen Corona. Daher wurde gehofft, dass damit jene Menschen angesprochen werden, die eine Schutzimpfung bisher verweigert haben. Die Bilanz nach einer Woche ist allerdings ernüchternd, wie das Ö1 "Journal um acht" am Sonntag berichtete.

Brandserie in Wohnhaus in Salzburg dauert an

Salzburg - Obwohl ein Wohnhaus im Salzburger Stadtteil Lehen wegen einer Brandserie bereits von der Polizei überwacht wird, ist am Samstagnachmittag erneut ein Feuer gelegt worden. Ein Vlies, das eine Malerfirma im Lift verlegt hatte, stand in Flammen, berichtete die Polizei Salzburg. Seit Montag hat es in dem fünfstöckigen Gebäudeblock mit rund 100 Bewohnern jeden Tag gebrannt.

Auto krachte in OÖ in ein Restaurant: Sieben Verletzte

Leonding - Ein 34-jähriger Mann aus Linz ist am Samstagnachmittag nach einem Überholmanöver mit seinem Auto in Leonding (Bezirk Linz-Land) in die Fensterfront eines Restaurants gekracht. Der Fahrer und sechs Gäste des Lokals wurden verletzt, berichtete die Polizei Oberösterreich. Der schwere Unfall löste Großalarm aus. Feuerwehr, Polizei und mehrere Fahrzeuge des Roten Kreuzes rückten aus.

Sechs Tote nach Tornado im US-Bundesstaat Iowa

Washington - Bei einem Tornado im US-Bundesstaat Iowa sind sechs Menschen ums Leben gekommen. Vier Erwachsene und zwei Kinder wurden getötet, wie die Behörden von Madison County am Samstag (Ortszeit) mitteilten. Der Tornado habe zudem "weitreichende Schäden an Häusern und Grundstücken" verursacht, sagte der Leiter des örtlichen Notfallmanagements.

Frauenanteil im Nationalrat erstmals über 40 Prozent

Wien - Der Frauenanteil ist in einigen politischen Gremien angewachsen: So besteht der Nationalrat nun erstmals zu mehr als 40 Prozent aus Frauen. 41,5 Prozent oder 76 von 183 Abgeordneten sind Frauen, im Vorjahr kam man noch auf 39,9 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des ehemaligen ÖVP-Klubdirektors und jetzigen Präsidenten des Instituts für Parlamentarismus und Demokratiefragen Werner Zögernitz. Die Zahl der Frauen in der Bundesregierung blieb im Vergleich zum Vorjahr gleich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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