13.02.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Italien verschärft Regeln für die Einreisen aus Österreich

Rom - Wegen der Ausbreitung der Südafrika-Variante des Coronavirus verschärft Italien die Regeln für die Einreisen aus Österreich. Reisende von Österreich nach Italien müssen sich einem Corona-Test und einer Quarantäne unterziehen, sieht eine neue Verordnung von Gesundheitsminister Roberto Speranza vor. Damit will Italien die Verbreitung der Virus-Mutationen einschränken.

ÖVP-Klub will Aufklärung zu Blümel-Ermittlungen

Wien/Gumpoldskirchen - Die ÖVP geht nach dem Aufkommen der Vorwürfe gegen ihren Finanzminister Gernot Blümel in die Offensive. In einer der APA vorliegenden parlamentarischen Anfrage an das Justizministerium will die Abgeordnete Michaela Steinacker Genaues zur Vorgehensweise der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) rund um die Hausdurchsuchung beim Beschuldigten in der Glücksspiel-Causa wissen und: "Wer trägt für die Verfehlungen die Verantwortung und was sind die Konsequenzen?"

Neue italienische Regierung um Draghi angelobt

Rom - Vier Wochen nachdem die Splitterpartei Italia Viva um Expremier Matteo Renzi eine Regierungskrise auslöste, hat Italien ein neues Kabinett. Staatspräsident Sergio Mattarella vereidigte am Samstag die Regierung unter dem parteilosen Ministerpräsident Mario Draghi. Die neue technisch-politische Koalition stützt sich auf ein breites Parteienspektrum aus Fünf-Sterne-Bewegung, Sozialdemokraten (PD), der Linkskraft Liberi e Uguali, Lega, Forza Italia und Italia Viva.

459 Zurückweisungen bei Tiroler Ausreisetestkontrolle

Innsbruck - Die Kontrollen der Ausreisetests an Tirols Grenzen, die zur Eindämmung der südafrikanischen Coronavirus-Variante seit Freitag durchgeführt werden, seien bisher "problemlos" verlaufen. Dies zeigte eine Bilanz der Exekutive vom ersten Kontrolltag. Von 16.145 Personen wurde 459 die Ausreise untersagt, weil sie keinen negativen Coronatest vorweisen konnten. Die Überprüfungen hatten auch am Samstag zu keinen Staus geführt, hieß es von der Polizei auf APA-Anfrage.

Großer Andrang in Einkaufszentren und Modegeschäften

Wien - Am ersten Samstag nach dem Lockdown-Ende in Österreich ist es vor Geschäften teils zu langen Schlangen gekommen, insbesondere Einkaufszentren waren gut besucht. Großer Andrang herrschte vor allem bei den Modegeschäften, die die kauflustigen Österreicher teils mit Rabatten bis zu 70 Prozent lockten. In den Einkaufstraßen war wegen der Minusgrade etwas weniger los.

Erneut Corona-Proteste in Wien

Wien - Trotz Verboten haben sich am Samstag in Wien erneut Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zusammengefunden. Die Polizei zählte bis zu 2.000 Teilnehmer, die sich mittags vor der Karlskirche trafen und dann zum "Spaziergang" auf der Ringstraße starteten. Dort gab es eine Polizeiblockade. Die Demonstranten - unter ihnen auch Neonazis und Tiroler - wanderten daraufhin stundenlang durch und um die Innenstadt. Erst gegen 19 Uhr zeichnete sich ein Ende ab.

Trump-Amtsenthebungsverfahren auf der Zielgeraden

Washington - Neuerliche Wende im Amtsenthebungsverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump: Entgegen einem Beschluss durch die demokratische Mehrheit wird es nun doch keine Zeugenanhörung geben. Ankläger und Verteidigung einigten sich am früheren Samstagnachmittag, lediglich einen Tonbandmitschnitt des Telefonats der Abgeordneten Jaime Herrera Beutler zum Protokoll zu nehmen statt sie selbst zu laden. Damit dürfte das Verfahren doch schon am Samstag mit einer Abstimmung enden.

Starkes Erdbeben im japanischen Fukushima

Fukushima - Ein schweres Erdbeben hat am Samstag den Nordosten Japans erschüttert. Mehr als zehn Menschen wurden verletzt. Es gebe aber keine Gefahr durch einen Tsunami, wie die Wetterbehörde bekannt gab. Die Erschütterung um 23.08 Uhr (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,1. Unregelmäßigkeiten in der Atomruine Fukushima Daiichi gebe es nicht, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!